Stalkers Lead Game Designer schließt sich dem Entwicklerteam von Areal an
In den nächsten Tagen will man weiteres Material zeigen.
Was die Kickstarter-Kampagne des vermeintlich spirituellen Stalker-Nachfolgers Areal betrifft, sind wir noch immer nicht so ganz schlauer geworden.
Die neueste und durchaus interessanteste Entwicklung ist, dass sich Alexey Sytyanov, Lead Game Designer von Stalker und Lead Game Designer von Survarium, dem Entwicklerteam West Games angeschlossen hat.
In einem Video-Update bestätigt er, dass er die Rolle des Produzenten einnimmt. Gleichzeitig verschafft er dem Projekt somit zumindest etwas mehr Glaubwürdigkeit.
Survarium-Entwickler Vostok hat übrigens erklärt, dass Sytyanov nicht mehr länger an Survarium arbeitet, weil seine Design-Arbeit vollendet sei. Gegenüber Eurogamer bestätigte Vostok zudem, dass Sytyanov „an den Ursprüngen" des ersten Stalker beteiligt gewesen sein.
„Niemand entwickelt derzeit ein Spiel, das näher am Konzept von Stalker ist als Areal. Das hier ist ein Shooter, in dem es um das Überleben während der Apokalypse geht. Stellt euch einen Mix aus DayZ und Metroid Prime vor," so Sytyanov.
„Ihr beginnt das Spiel alleine, aber vor euch liegen Treffen mit künftigen Freunden und Feinden, Entdeckungen und Mysterien. Das Projekt ist vielversprechend und ich habe den Jungs von West Games ein paar Innovationen angeboten, um Areal etwas zu geben, was bei Stalker und Survarium fehlte, zum Beispiel eine Kombination aus Multiplayer und einer tiefgreifenden Geschichte."
Gleichzeitig kündigt er an, dass man in den nächsten Tagen „Bildmaterial aus Areal zeigen und über ein paar Features des Spiels" sprechen werde.
Echtes Bildmaterial und Klarheit hat das Projekt auch bitter nötig, denn wie wir schon zuvor berichtet haben, änderten viele Unterstützer ihren Beitrag auf einen Dollar, nachdem der ganze Trubel rund um das Projekt begonnen hatte. Vom angepeilten Ziel - 50.000 Dollar - ist man derzeit noch ein gutes Stück entfernt.
Für einen umfassenderen Einblick in das umstrittene Kickstarter-Projekt empfiehlt sich eine Lektüre unserer bisherigen Zusammenfassungen der Ereignisse.