Star Citizen: Alle News und Informationen zu Chris Roberts' Weltraumepos
Ende gut, alles gut.
Cloud Imperium Games und Crytek haben ihren Rechtsstreit bezüglich des vermeintlichen Missbrauchs der CryEngine beigelegt.
Crytek hatte den Star-Citizen-Entwicklern einen Verstoß gegen getroffene Vereinbarungen vorgeworfen. Dabei ging es darum, dass Cloud Imperium Games die CryEngine für ein Spiel verwenden darf.
Anschließend entstanden aber zwei verschiedene Projekte: Star Citizen und das Singleplayer-Spiel Squadron 42, woran sich Crytek störte. Ebenso war man unzufrieden damit, dass CIG das Crytek-Logo aus den Marketingmaterialien des Spiels entfernte. Beide hätten vereinbart, dies zu tun, wenn CIG im Gegenzug die Engine zu einem geringeren Preis lizenzieren kann.
CIG antwortete darauf, dass man längst zu Amazons Lumberyard-Engine gewechselt sei (die auf der CryEngine basiert), wodurch Cryteks Vorwürfe hinfällig seien.
In diesem Januar überraschte dann Crytek mit dem Versuch, die eigene Klage aufzuheben und auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben - der Grund dafür war, dass Squadron 42 "noch nicht reif" sei und es Fragen hinsichtlich des Release-Timings gebe. Ebenso hegte man Zweifel daran, dass CIG die Engine gewechselt habe.
Dem widerspricht CIG und gibt zudem an, dass die Lizenzvereinbarung mit Amazon zur Lumberyard-Engine auch die CryEngine mit einschließe.
Crytek strebte dann an, die Klage ohne Urteil zu verwerfen, wohingegen CIG sich ein Urteil wünschte, was Crytek dazu gezwungen hätte, einen Teil oder alle Kosten des Verfahrens zu bezahlen. Und nun also die neue Einigung, deren Details derzeit aber unklar bleiben.
Innerhalb der nächsten 30 Tage müssen beide Unternehmen jetzt gemeinsam vereinbaren, dass die Klage fallen gelassen wird.
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Quelle: Court Listener