Star Citizen zeigt auf großem Event neue Schiffe und Systeme - aber nichts Neues zu Squadron 42
Wie sieht's mit Squadron 42 aus? Neuigkeiten gab es dazu während des CitizenCon-Events nicht, dafür ein paar andere Sachen.
Das große CitizenCon-Event für Cloud Imperium Games' Star Citizen brachte die ein oder andere schöne Neuerung für Fans, aber erneut lange Gesichter für alle, die auf Squadron 42 warten.
Zur Story-Kampagne des Projekts gab es keinerlei neue Informationen, ebenso gab es keine Live-Gameplay-Demo und keine Release-Daten.
Herausforderungen durch Corona
Zu Beginn der Show meldete sich CIG-Gründer Chris Roberts zu Wort und sprach unter anderem über die Herausforderung, die Arbeit von rund 720 Beschäftigten an die Pandemie-Bedingungen anzupassen.
Trotzdem seien 2020 und 2021 gute Jahre für das Spiel gewesen, die Zahl der täglichen Spieler und Spielerinnen sei im Durchschnitt zwei- bis dreimal höher gewesen als 2019.
Aufgezeichnete Neuerungen
Was darauf folgte, waren mehrere vorab aufgezeichnete Videos, deren Fokus auf verschiedenen Aspekten des Spiels lag. Im Zentrum stand das Panel Life in the Verse mit einer Tour durchs In-Game-Universum und einem Blick auf Pyro, dem nächsten System, das dem Spiel hinzugefügt wird - inklusive einiger hübscher Wolkenformationen.
Einen Release-Termin oder gar einen groben Release-Zeitraum nennt CIG weiterhin nicht. Der aktuellen Roadmap zufolge sollte noch im dritten Quartal 2021 Update 3.15 erscheinen, das somit also Verspätung hat. Bis Jahresende wird Update 3.16 aufgeführt, gefolgt von 3.17 im ersten Quartal 2022 und 3.18 im zweiten Quartal 2022.
Und Squadron 42, das seine ursprünglich angepeiltes Release-Zeitfenster mittlerweile um sieben Jahre verpasst hat, lässt nach wie vor auf sich warten. Im Oktober 2020 hatte Roberts mitgeteilt, dass es noch eine Weile dauern wird, bis Squadron 42 überhaupt in den Beta-Status kommt. Neuigkeiten gab es dazu nicht.
Die kritischen Stimmen rund um das Projekt dürfte das somit nicht zum Schweigen bringen. Über die Jahre hinweg gab es immer mehr Kritik, weil Roberts es bisher nicht geschafft hat, ein fertiges Spiel zu veröffentlichen oder ein konkretes Zeitfenster für die Veröffentlichung zu nennen.
Seit dem Start hat das Crowdfunding-Projekt mehr als 390 Millionen Dollar eingenommen. Allein am Tag der CitizenCon, dem 9. Oktober 2021, kamen zwei Millionen Dollar hinzu.