Star Wars Battlefront 2: DICE äußert sich zu den Lootboxen im Spiel
"Das vollständige System war nicht in der Beta."
DICE hat sich zum kontrovers diskutierten Lootbox-System in Star Wars: Battlefront 2 geäußert.
Das Spiel erscheint am 17. November für PC, Xbox One sowie PlayStation 4 und ist als Standard Edition und Elite Trooper Deluxe Edition vorbestellbar.
In einem neuen Blogeintrag heißt es, dass man sich die meistdiskutierten Themen nach der Beta genauer anschauen wird. Dabei spricht man einige Dinge an, zum Beispiel mehr Feuerkraft für den First Order Flametrooper, aber vor allem geht es um die Lootboxen und wie sie im finalen Spiel funktionieren werden.
Die Befürchtung der Spieler ist ein Pay-to-win-Szenario, aber laut DICE sieht das "Balance-Ziel" so aus, dass man ein System erschaffen möchte, in dem die stärksten Items nur durch Ingame-Leistungen erlangt werden können.
Weiterhin könnt ihr euch Lootboxen, in denen ihr Sternkarten, Outfits, Emotes und Siegesposen findet, mit Ingame-Credits oder Kristallen kaufen. Ebenso erhaltet ihr sie für erfüllte Herausforderungen und andere Gameplay-Meilensteine.
Die zufällig erhaltenen Sternkarten können das Gameplay zum Teil drastisch verändern, was zu Sorgen hinsichtlich der Spielbalance führt. DICE versichert aber, dass sie nicht komplett zufällig verteilt werden, vielmehr hängt es vom individuellen Level des Spielers ab.
"Ihr müsst euch die Möglichkeit zur Verbesserung der Sternkarten und der Freischaltung der meisten Waffen erst verdienen. Ihr könnt sie nur verbessern oder freischalten, wenn euer Rang hoch genug ist, was durch das Spielen passiert", heißt es.
Bekommt ihr doppelte Karten, erhaltet ihr dafür Crafting-Elemente, um Karten eurer Wahl zu verbessern.
Außerdem geht man kurz auf den Wunsch mancher Spieler nach Matches ein, in denen jeder unter gleichen Voraussetzungen und mit gleichen Werten der Karten kämpft. Ob es eine entsprechende Möglichkeit geben wird, sagt man jedoch nicht.
"Wir werden daran arbeiten, dass das System eine gute Balance für Spieler bieten wird, die sich alles verdienen wollen, und für diejenigen, die wenig Zeit haben, aber schneller Fortschritte erzielen wollen."
Ob und wie das am Ende gelingt, bleibt abzuwarten.