Skip to main content

Star Wars Battlefront 2: Kosmetische Items in Lootboxen hätten nicht zum Star-Wars-Kanon gepasst, sagt EA

Aber Hauptsache man mischt Helden und Raumschiffe kräftig durch.

Warum gibt es eigentlich keine kosmetischen Items in den Lootboxen von Star Wars: Battlefront 2?

Wären die freischaltbaren Fähigkeiten an den spielerischen Fortschritt und nicht an den Kauf von Lootboxen gebunden, hätte man sich viel Ärger ersparen können.

Und gerade das Star-Wars-Universum sollte eigentlich viel Spielraum für kosmetische Items bieten, zum Beispiel zusätzliche spielbare Rassen, Outfits, Waffen/Skins und mehr. Zumindest könnte man das denken.

Bei EA sieht man das anscheinend anders, denn auf der Credit Suisse Annual Technology, Media & Telecom Conference (via Polygon) betonte EAs Finanzchef Blake Jorgensen, dass der Star-Wars-Kanon dahingehend ein Problem darstellt.

Jorgensen zufolge würden kosmetische Items, die nicht dem entsprechen, was die Spieler erwarten, den Star-Wars-Look stören: "Es ist eine fantastische Marke, die über viele, viele Jahre aufgebaut wurde. Und wenn man ein paar kosmetische Dinge macht, verletzt man vielleicht den Kanon."

Offenbar hat man an anderer Stelle keine Probleme mit der Missachtung des Kanons, sonst würden, wie auch schon im Test zu Star Wars: Battlefront 2 angesprochen, nicht Darth Vader auf Naboo oder Yoda in der Starkiller-Basis kämpfen. Und alleine die zahlreichen Filme und Spiele sollten nun wirklich genügend Material für kosmetische Items hergeben.

Insofern kann man von dieser Aussage nun halten, was man will. Wirklich einleuchtend erscheint sie anhand dieses riesigen Universums, seiner Möglichkeiten und in Anbetracht der Tatsache, dass es im Vorgänger noch mehr Optionen zur Anpassung des Charakters gab, nicht.

Schon gelesen?