Star Wars Jedi Survivor: Die besten Easter Eggs, Geheimnisse und Anspielungen
Es gibt einiges zu entdecken.
Star Wars Jedi: Survivor ist ein umfangreiches Spiel geworden. Eines, in dem es viel zu entdecken gibt. Und das gilt nicht nur für Missionen und Sammelgegenstände. Ihr könnt im Laufe des Abenteuers auch eine ganze Reihe an Easter Eggs, Geheimnissen und Anspielungen finden!
Da lohnt es sich, einerseits genauer und andererseits in jede mögliche Ecke zu gucken. Nachfolgend fassen wir einige der besten Easter Eggs, Geheimnisse und Anspielungen für euch zusammen. Bedenkt nur: wenn ihr noch nicht durch seid mit dem Spiel und manches vielleicht selbst entdecken möchtet, solltet ihr hier vielleicht nicht zu neugierig sein. Daher an dieser Stelle vorweg eine Spoilerwarnung!
Legen wir los…
Der Z-95 Headhunter ist zurück
Den Z-95 Headhunter seht ihr zu Beginn des Spiels beim Prolog auf Coruscant, der Jäger wird auch namentlich erwähnt. Seine Wurzeln reichen indes weit zurück. Erstmals erwähnt wurde der Z-95 Headhunter im Roman Han Solo at Stars' End, der 1979 erschien. Später tauchte der Z-95, der als Vorgänger des X-Wing gilt, in verschiedenen Medien auf, etwa im Spiel Star Wars: Tie Fighter. Für die animierte Serie Star Wars: The Clone Wars wurde er wieder aufgegriffen, dort diente er als Jäger für die Republik.
Weltraumwale zwischen den Sternen
Captain Skoova Stev hat euch viel zu erzählen, nachdem ihr ihm begegnet. Habt ihr ihn auf Koboh aufgespürt, findet ihr ihn später in der Cantina. Dort erzählt er euch, dass er einst von Weltraumwalen gerettet wurde. Damit spielt er natürlich auf die Purrgils an, die im Weltraum leben und durch den Hyperraum reisen können. Bekannt sind sie aus der Serie Star Wars: Rebels.
Torwächter wie bei Jabba
An einigen Stellen in Spiel seht ihr eine Art von Sicherheitsdroide, bevor ihr Türen durchquert. Diese erinnern natürlich an das mechanische Auge aus Die Rückkehr der Jedi-Ritter, mit dem C-3PO und R2-D2 reden, bevor sie in Jabbas Palast gelangen. Unter anderem seht ihr einen dieser Torwächter in der Cantina auf Koboh.
Bekämpft den Rancor so, wie Luke es tat
Ihr bekommt es in Star Wars Jedi: Survivor unter anderem mit einem Rancor als Bossgegner zu tun. Und dort könnt ihr dieselbe Taktik anwenden, die sich Luke Skywalker in Die Rückkehr der Jedi-Ritter zunutze machte. Nutzt die Macht, um einen großen Knochen zu euch zu ziehen. Diesen schleudert ihr dann ins Maul des Rancors, um ihn kurzzeitig zu verwirren. Funktioniert auch hier prima!
Oggdo Bogdo ist zurück
Im Vorgänger von Star Wars Jedi: Survivor bekamt ihr es mit Oggdo Bogdo als Boss zu tun. Ein übergroßer Frosch, wenn ihr so wollt. Und er war eine echte Herausforderung. Wart ihr froh, dass ihr ihn erledigt habt? Nun, er ist in Jedi: Survivor zurück! Zumindest auf eine gewisse Weise. Ihr könnt im zweiten Teil gegen einen Nachkommen von Oggdo Bogdo kämpfen. Besiegt ihr ihn, habt ihr die Möglichkeit, in Domas Shop gegen Oggdo Bogdo und seinen Nachwuchs zusammen anzutreten.
Den Trodatome kenne ich doch?
Mit Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers wurden die Trodatome als neue Alien-Rasse eingeführt. Einer davon, Klaud, schloss sich dem Widerstand an. In Star Wars Jedi: Survivor seht ihr auf Koboh ebenfalls einen Trodatome. Es ist unklar, ob es sich dabei um Klaud handelt, allerdings sieht er ziemlich ähnlich aus.
Anakins ausgeliehener Speeder
In Star Wars Episode 2: Angriff der Klonkrieger leiht sich (nennen wir es mal so) Anakin Skywalker für eine Verfolgungsjagd einen Speeder aus. Einen Speeder, der dem von Anakin entwendeten ziemlich ähnlich sieht, könnt ihr etwa auf Coruscant finden. Und auch auf Koboh ist ein solcher Speeder zu sehen.
Lauscht den Kampfdroiden
Manchmal lohnt es sich, ein wenig zu warten und sich nicht gleich in einem Kampf zu stürzen. Das gilt besonders für die Kampfdroiden, die in Star Wars Jedi: Survivor immer mal wieder für ein paar witzige Sprüche und Dialoge gut sind. Den Humor der Clone-Wars-Ära hat man damit ganz gut eingefangen. Stellt euch also darauf ein, hier und da mal ein "Roger, Roger" zu hören. Oder einen Kampfdroiden, der einem anderen sagt, dass er nicht sterben möchte.
Jabbas Segelbarke im Kleinformat
Jabba mochte seine Segelbarke. Umso passender, dass er in Die Rückkehr der Jedi-Ritter gemeinsam mit ihr auch sein Ende fand. In Star Wars Jedi: Survivor könnt ihr eben jene Segelbarke finden. Natürlich nicht im Original, schließlich befindet sich diese auf Tatooine. Vielmehr lauft ihr einem Modell davon über den Weg. Ihr findet es in der Cantina auf Koboh.
Jedha vor seiner Zerstörung
In Star Wars Jedi: Survivor erwarten euch neue und auch bekannte Planeten. Einer davon ist Jedha. Das Schicksal dieser Welt kennen wir aus Rogue One. Es ist einer der ersten Planeten, die vom Todesstern zerstört wird. Jedi: Survivor spielt einige Jahre vor den Ereignissen in Rogue One, daher könnt ihr die Welt auch noch erkunden und interessante Dinge entdecken. Und niemand hier ahnt, welches Schicksal Jedha blüht.
Ein kleiner Zeichenkurs mit einem Mogu
Eines der besten Geheimnisse im Spiel ist eine Szene beziehungsweise ein geheimer Raum, den ihr nicht innerhalb weniger Sekunden erreicht. Ihr müsst euch knapp zwei Minuten lang durch eine versteckte Passage in Harvest Ridge bewegen, aber der folgende Anblick ist es wert.
Harvest Ridge befindet sich auf Koboh, dort geht es in eine Höhle, in der ihr ein paar Reben zum Klettern findet (siehe Map). Klettert hoch, an der Decke entlang und bis zu einer Kante. Ihr kommt schließlich zu einem Durchgang in der Wand, für den ihr eine ganze Weile braucht. Am Ende erreicht ihr einen Raum mit ein paar Kampfdroiden, die einen Mogu zeichnen. Merkwürdig, aber witzig. Und jetzt offiziell Teil des Star-Wars-Kanon!
Dieser Türtechniker hat es drauf
Rick the Door Technician ist ein zweiterer Bossgegner, den ihr in Jedi: Survivor bekämpfen könnt. Das Ganze ist eine Anspielung auf den Auftritt von Kylo-Ren-Darsteller Adam Driver in Saturday Night Live. In einer Parodie auf Undercover Boss spielte dort "Matt the Radar Technician" und war insgeheim als Radar-Techniker in der Starkiller-Basis unterwegs.
Cals legendärer Poncho darf nicht fehlen
Der Poncho von Cal Kestis zählt nicht unbedingt zu den Lieblingskleidungsstücken der Fans von Star Wars Jedi. Es gab viele Memes dazu, die auch von Cal-Darsteller Cameron Monaghan aufgegriffen wurden. Als kleine Erinnerung an vergangene Zeiten könnt ihr den Poncho auch in Jedi: Survivor bekommen und tragen. Besucht dazu Fort Kah'Lin auf dem Planeten Koboh, dort findet ihr das wundervolle Kleidungsstück.
Überbleibsel aus den Klonkriegen
Es gibt zahlreiche Anspielungen und Verweise auf die Prequel-Trilogie und die Klonkriege in Jedi: Survivor. Ihr seht republikanische Kanonenboote, kämpft gegen B1- und B2-Kampfdroiden, gegen Magna Guards und zerlegt so allerlei Überbleibsel aus den Klonkriegen in ihre Einzelteile. In der Cantina auf Koboh könnt ihr außerdem den Helm eines Klonsoldaten aufspüren.
Auch Boba Fett zeigt sich
Auch der legendäre Kopfgeldjäger Boba Fett hat einen Auftritt in Star Wars Jedi: Survivor. Bis ihr ihm begegnen könnt, ist aber ein wenig Arbeit nötig. Auf Koboh begegnet ihr in der Cantina Caij. Sie fängt irgendwann an, euch Quests zu geben und ihr geht auf die Jagd nach verschiedenen Leuten. Am Ende dieser Questreihe wartet dann eine Begegnung mit Boba Fett auf euch. Gegen ihn kämpfen könnt ihr allerdings nicht.
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