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Star Wars Jedi Survivor: Nach Patch 9 schwächelt die Performance immer noch, sagen Technik-Experten

Ja und nein.

Cal Kestis and BD-1 in Star Wars: Jedi Survivor
Image credit: EA

Das neunte Update von Star Wars Jedi: Survivor bringt signifikante Verbesserungen der Performance mit sich, vor allem auf dem PC. Die Shader-Kompilationsprobleme, die bisher für lange Ladezeiten und Ruckler sorgten, wurden weitgehend behoben.

Allein diese Änderung sorgt dafür, dass die Shader nur noch nach einem Update oder einem neuen Grafiktreiber geladen werden müssen und nicht mehr bei jedem Spielstart. Dies könnte die Rucklerproblematik verringern, sagt Digital Foundry, allerdings gibt es noch immer Probleme.

Es ist weiterhin nicht alles perfekt

Trotz der erzielten Fortschritte bleiben jedoch grundlegende Probleme bestehen. Ein Beispiel ist die inkonsistente Performance von DLSS, die nach dem Update laut Digital Foundry nicht wie vorgesehen funktionierte. Darüber hinaus gibt es nach wie vor grafische Fehler, bei denen Geometrie ausgeblendet wird und graue oder weiße Hintergründe auftauchen. Solche Bugs beeinträchtigen das Spielerlebnis und führen zu visueller Instabilität.

Zusätzlich zu den alten Problemen wurden demnach auch neue Bugs eingeführt, wie etwa ein falsches Sichtfeld nach Zwischensequenzen, das zu einem unnatürlichen Zoom führt. Trotz der vielen Updates bleibt das Spiel auch nach über einem Jahr nach seiner Veröffentlichung fehlerbehaftet, was das Gesamterlebnis weiter beeinträchtigt.

Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen: Die Performance und Stabilität der Frame-Times haben sich verbessert, insbesondere bei deaktiviertem Raytracing (RT). Auf verschiedenen Prozessoren hat Digital Foundry Performancesteigerungen zwischen drei und 19 Prozent verzeichnet. Besonders bei Szenen mit Hologrammen zeigen sich deutliche Verbesserungen der Bildrate, mit einem Anstieg von bis zu 30 Prozent.

Dennoch bleibt die Stotterproblematik beim Durchqueren von Gebieten bestehen, besonders bei aktiviertem RT. Auch auf leistungsstarken Prozessoren wie dem Ryzen 7 7800X3D kommt es demnach weiterhin zu sichtbaren Rucklern und Frame-Time-Sprüngen. Insgesamt verbessert Patch neun laut Digital Foundry die Performance zwar, doch grundlegende Probleme wie fehlerhafte Animationen und häufige Ruckler sorgen weiterhin dafür, dass das Spiel auf dem PC nicht die erhoffte Qualität erreicht.

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