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Star Wars Outlaws: Technik-Experten sind begeistert von der Umsetzung auf PS5 und Xbox Series X/S

Gut optimiert.

Star Wars Outlaws von Massive Entertainment nutzt die hauseigene Snowdrop Engine und bietet ein umfangreiches Abenteuer im Star-Wars-Universum, das speziell für die PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC entwickelt wurde.

Zum Release des Open-World-Action-Adventures hat sich Digital Foundry das Spiel auf den Konsolen näher angeschaut.

Gut umgesetzt, aber nicht ohne Probleme

Auf den Konsolen gibt es demnach verschiedene Grafikmodi: 30 fps, 40 fps (für 120-Hz-Displays) und 60 fps. Die Series S ist jedoch auf 30 fps beschränkt. Trotz der Wahlmöglichkeiten gibt es visuelle Unterschiede zwischen den Konsolen, wobei PS5 und Series X ähnliche Einstellungen bieten, während die Series S einige Abstriche macht.

Die Snowdrop Engine, die zuvor unter anderem bereits erfolgreich bei Avatar: Frontiers of Pandora eingesetzt wurde, überzeugt laut Digital Foundry auch in Star Wars Outlaws mit beeindruckenden Umgebungen, dynamischen Wettereffekten und Raytracing auf allen Konsolen.

Die Technologie schafft demzufolge eine lebendige und glaubwürdige Welt mit realistischen Licht- und Schatteneffekten. Allerdings sind die Raytracing-Implementierungen auf der Series S eingeschränkt und bieten nicht den vollen Umfang wie auf den stärkeren Konsolen oder dem PC.

Das Spiel bietet für Digital Foundry eine authentische Star-Wars-Erfahrung, leide jedoch anfangs unter einem langsamen Einstieg und weniger aufregenden Gameplay-Elementen wie Hack-Minispielen und Stealth-Abschnitten. Obwohl die visuelle Präsentation beeindruckend sei, trüben gelegentliche Schwächen bei der KI und der Animation das Gesamtbild. Dennoch gewinnt das Spiel an Attraktivität, sobald sich mehr Freiheiten im Spielverlauf ergeben.

PS5 und Series X Modi Native Auflösung
Performance (60 fps) 1280x720 - 1920x1080
Quality (40 fps)* 1664x936 - 226x1152
Quality (30 fps) 2016x1134 - 2880x1620
Series S Modi Native Auflösung
Quality (30 fps) 1280x720 - 1920x1080

*120-Hz-Display zur Auswahl erforderlich

Die Grafikoptionen auf PS5 und Series X sind identisch, wobei das Spiel verschiedene Auflösungen und Bildwiederholraten nutzt. Im 60-fps-Modus sinkt die Auflösung auf bis zu 720p, während die 30-fps- und 40-fps-Modi höhere Auflösungen bieten. FSR wird verwendet, um die Bildqualität zu verbessern, aber es gibt Probleme mit Aliasing und Pixelation, insbesondere in hellen Szenen und bei feinen Details wie Gras.

Insgesamt sei Star Wars Outlaws jedoch trotz einiger technischer Unzulänglichkeiten gut optimiert und biete sinnvolle Grafikoptionen, die den Spielerinnen und Spielern Flexibilität ermöglichen. Die 40-fps-Option ist laut Digital Foundry die ausgewogenste Wahl, während der 30-fps-Modus eine gute Alternative für diejenigen ohne 120-Hz-Displays ist. Das Spiel zeige, wie gut sich die Snowdrop Engine für die Umsetzung des Star-Wars-Universums eigne, auch wenn es noch Raum für Verbesserungen gibt.

Ein Framerate-Showdown zwischen PS5 und Series X. Beide sind hier, im Stadtzentrum von Mirogana, nah aneinander dran. Bei der Series X gibt es vereinzelt ein paar Probleme im oberen Bereich des Bildes. Davon abgesehen läuft hier jede Version zwischen 50 und 60 fps, mit leichten Einbrüchen die 40er, wodurch die 30/40-fps-Modi eine insgesamt ansprechendere Option sind, wenn ihr kein VRR-Display habt.

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