Stargate-Worlds-Entwickler Cheyenne Mountain beantragt Gläubigerschutz
Arbeit an Stargate Resistance geht weiter
Die schwierige finanzielle Situation rund um Stargate-Worlds-Entwickler Cheyenne Mountain Entertainment nimmt scheinbar kein Ende. Wie das Unternehmen nun bekannt gab, hat man Gläubigerschutz beantragt.
Dieser Schritt sei notwendig gewesen, um die wachsenden Schulden kontrolliert abbauen zu können. Die Entwickler arbeiten unterdessen aber weiter an Upgrades und Erweiterungen für das kürzlich veröffentlichte Stargate Resistance.
"Cheyenne Mountains Unternehmensstruktur hat in den letzten paar Wochen einige dramatische Änderungen erfahren, was wiederum in verschiedenen Vorgehensweisen resultierte, etwa auch die Beantragung des Gläubigerschutzes", heißt es in einem Statement.
"Bestimmte Partien glaubten, dass es richtig wäre, andere wiederum nicht - und noch immer wird es überprüft und vielleicht wieder aufgehoben. Selbst wenn es zur Insolvenz führt, der Gläubigerschutz erlaubt einem Unternehmen, seine Schulden anhand eines machbaren Plans zu restrukturieren, der von den Gerichten genehmigt wird. Es befreit eine Firma nicht von Schulden, sorgt nicht für dessen Schließung und beeinflusst auch nicht die tägliche Arbeit."
"All das wird in legaler und angemessener Art und Weise geregelt. Jeder auf der Entwicklerseite hofft, dass das so schnell wie möglich der Fall ist. In der Zwischenzeit arbeitet das gesamte Team an Upgrades und Erweiterungen für Stargate Resistance."
Gleichzeitig trennte sich Cheyenne Mountain von seinem ehemaligen CEO und Vorstandsvorsitzenden, da dieser mit seinem Fehlverhalten dem Unternehmen geschadet habe.
"Vor ein paar Monaten wurde das Unternehmen darauf aufmerksam, dass Mr. Whiting in einer in Utah County, Utah eingereichten Klage benannt wurde. Auch das Unternehmen wurde darin benannt und von ihm dazu verpflichtet, Geld an Garvick Properties, LLC zu zahlen, einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die von Mr. Whiting kontrolliert wird."
"Die Aktionäre und der Vorstand des Unternehmens haben Mr. Whiting als Vorstandsmitglied abgelöst und seinen Arbeitsvertrag mit dem Unternehmen und allen Tochtergesellschaften aufgelöst. Außerdem hat sich das Unternehmen dem Prozess gegen Mr. Whiting aufgrund seines vermeintlichen Fehlverhalten angeschlossen."