Steam beendet Unterstützung für Windows 7 und 8 - Valve fokussiert sich auf Windows 10 und 11
Valve beendet Steam-Support für Windows 7 und 8: Nutzer dieser Systeme erhalten keine Updates mehr. Fokus liegt nun auf Windows 10 und 11.
Valve hat angekündigt, dass Steam ab sofort keine Unterstützung mehr für die Betriebssysteme Windows 7 und 8 bietet. Nutzer dieser älteren Systeme können keine neuen Steam-Updates mehr herunterladen oder den Client in vollem Umfang nutzen. Dieser Schritt reiht sich in die zunehmende Abkehr von veralteten Betriebssystemen ein, um die Softwareentwicklung zu vereinfachen und Ressourcen besser zu nutzen.
Valve beendet Unterstützung für Windows 7 und 8 auf Steam
Dass der offizielle Support für Windows 7 und 8 eingestellt wird, wurde bereits im Januar 2024 angekündigt. Nun, nach elf Monaten, berichtet PC Gamer, können Nutzer Steam nach dem neuesten Update nicht mehr auf Windows 7 und 8 verwenden. Valve meldet sich nun in einem Beitrag: "Diese Version des Steam-Clients wird nicht mehr unter Windows 7 oder Windows 8 laufen".
Im Update-Post heißt es weiter: "Nutzer dieser Betriebssysteme werden nicht automatisch auf diese neue Version des Steam-Clients aktualisiert." Eine Umfrage von Valve vom Oktober 2024 ergab, dass nur noch 0,29 % der Nutzer Windows 7 verwenden.
Herausforderungen für finanziell schwächere Nutzer
Trotz der nachvollziehbaren Gründe birgt Valves Entscheidung auch Herausforderungen: Besonders Nutzer mit eingeschränkten finanziellen Möglichkeiten, die sich keine neuen Geräte oder Upgrades leisten können, stehen nun vor einem Problem. Um weiterhin Zugang zu Steam und dessen Diensten zu haben, sind sie gezwungen, auf ein moderneres Betriebssystem umzusteigen.
Valve betont, dass die Entscheidung auf Grundlage von Marktrealitäten und Nutzerstatistiken getroffen wurde. Dennoch könnte das Ende des Supports auch kritische Stimmen hervorrufen, da es die soziale Ungleichheit im technologischen Fortschritt verstärken könnte. Während die Mehrheit der Nutzer die Änderungen nicht betreffen dürfte, stehen einige wenige nun vor der Herausforderung, in ein neues System investieren zu müssen oder auf Steam zu verzichten.