Steam stellt Support ein - Was steckt hinter dem Ende für Windows 7, 8 und 8.1?
Zeit zum Herunterfahren.
Seit dem 1. Januar 2024 werden die Betriebssysteme Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 nicht mehr von Steam unterstützt.
Der Steam-Client lässt sich infolgedessen nicht mehr mit diesen Windows-Versionen verwenden.
Upgrade erforderlich
Wer weiterhin auf Steam gekaufte Spiele oder Produkte nutzen möchte, muss dementsprechend ein Windows-Upgrade durchführen.
"Diese Änderung ist erforderlich, da zentrale Funktionen in Steam auf einer eingebetteten Version von Google Chrome beruhen, die auf älteren Windows-Versionen nicht funktioniert", teilt Valve mit.
"Außerdem erfordern zukünftige Versionen von Steam auch Funktions- und Sicherheitsupdates von Windows, die in Windows 10 oder neuer enthalten sind."
Valve empfiehlt allen Nutzerinnen und Nutzern, "das Betriebssystem so früh wie möglich zu aktualisieren".
"Microsoft hat reguläre Sicherheitsupdates und den technischen Support für Windows 7 bereits im Januar 2020 und für Windows 8.1 im Januar 2023 eingestellt. Computer, auf denen diese Betriebssysteme laufen, sind anfällig für neue Schadsoftware und andere Exploits, die von Microsoft nicht mehr gepatcht werden. Diese Schadsoftware kann dazu führen, dass Ihr PC, Steam und Spiele schlecht funktionieren oder abstürzen. Außerdem kann sie dazu verwendet werden, um die Anmeldedaten Ihres Steam-Accounts oder anderer Dienste zu stehlen."
Im Großen und Ganzen betrifft das allerdings nur recht wenige Nutzerinnen und Nutzer. Windows 7 wurde laut der Hard- und Softwareumfrage von Valve im Dezember 2023 noch von 0,06 Prozent der User verwendet. Bei Windows 7 (64-bit) waren es 0,68 Prozent und bei Windows 8.1 (64-bit) 0,15 Prozent.
Der Großteil der User verteilt sich auf Windows 10 (53,45 Prozent) und Windows 11 (41,95 Prozent).