Sucker Punch: Spieler erwarten heutzutage Social-Features in Spielen
Von LBPs Erfolg angespornt
Nach Ansicht von Sucker Punchs Development Director Chris Zimmerman erwarten die Spieler heutzutage Social-Features in Spielen, wozu er etwa den Missionseditor von inFamous 2 zählt.
"Weil es eine solch andere Art von Idee ist, handelt es sich dabei nicht um etwas, dass die Leute in anderen Spielen gesehen haben und sich denken: 'Oh, ich wünschte, das gäbe es in inFamous'", sagt er.
"Es ist etwas wirklich Neues und daher nichts, wonach die Leute fragten."
Der Erfolg von Spielen wie Media Molecules LittleBigPlanet sei für Sucker Punch ein Ansporn gewesen, denn offensichtlich wollen Spieler Dinge erschaffen und mit anderen Teilen, was eben auch inFamous 2 ermöglichen soll.
Die Erschaffung und der Tausch von Missionen sei demnach so etwas wie eine soziale Interaktion mit anderen Spielern, obgleich Zimmerman glaubt, dass das nicht zu allen Spielen passt.
"Ich denke nicht, dass es für alle Spiele geeignet ist, aber die Leute sind heutzutage daran gewöhnt", erklärt er. "Das, was sich in den letzten fünf Jahren geändert hat, ist, dass die Leute diese soziale Online-Erfahrung als Teil ihres Lebens erwarten... Es wäre überraschend, wenn die Leute das nicht auch in ihren Spielen haben wollen würden."
"Dinge wie Facebook und Twitter, bei denen alles darum geht, etwas mit anderen zu Teilen... Wenn die Leute das von sich erwarten, werden sie das auch bei ihren Spielen tun. Ich denke, es wird sich auf unterschiedliche Art und Weise in verschiedenen Arten von Spielen zeigen."
Mehr zum Spiel erfahrt ihr in unserer Vorschau zu inFamous 2.