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Suda: Publisher wussten nicht, wie man Grasshopper-Spiele verkauft

Da man künftig seine eigenen Pläne macht, erwartet man bessere Verkaufszahlen.

Wirklich schlecht waren die meisten Grasshopper-Spiele nie - etwa Shadows of the Damned, Lollipop Chainsaw oder No More Heroes -, aber im Gegenzug auch keine großen Erfolge.

Nach Ansicht von Goichi Suda liegt das daran, dass die Publisher nicht wussten, wie sie den Leuten die Grasshopper-Spiele verkaufen sollten. Nach der Übernahme des Studios durch GungHo kann man künftig seine eigenen Promotion-Pläne machen und muss sich nicht mit anderen Publishern diesbezüglich auseinandersetzen.

„Grasshopper hat eine sehr starke Basis. Aber weil wir so Indie waren, haben uns die Publisher immer anders behandelt", so Suda im Gespräch mit GamesIndustry.

„Jeder Publisher arbeitet anders, hat andere strategische Ideen. Im Hinblick auf den Verkauf haben sie das getan, von dem sie dachten, dass es gut sei. Hinsichtlich des Vertriebs waren es unterschiedliche strategische Entscheidungen eines jeden Unternehmens."

„Wir glauben, dass wir damals, ohne Zugehörigkeit zu einem Konzern, unsere Kreativität nicht direkt auf den Verkauf übertragen konnten, denn das Kreative und den Verkauf trennte immer eine Art Wand."

„Jetzt sind wir eine große Gruppe [bei GungHo] und werden unsere eigenen Titel als Grasshopper vertreiben. Wir glauben, dass die kreative und verkaufstechnische Seite besser miteinander arbeiten werden. Und wir rechnen auch damit, dass sich das in Form guter Verkäufe zeigen wird, da wir unsere eigene Strategie wählen können."

Aktuell arbeitet das Studio an Killer is Dead und einem weiteren Actionspiel. Worum es sich bei letzterem handelt, ist bislang aber noch unklar.

Killer is Dead - Trailer

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
In diesem artikel

Killer is Dead

PS3, Xbox 360, PC

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