Super Mario Bros. und das Wunder, jedwede Generation von Gamern vor der Konsole zu vereinen
Mario ist für alle da!
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Manche Dinge sind einfach unverwüstlich. Im Reich der Videospiele trifft das auf weniges exakter zu als auf Super Mario, dem Quasi-Schutzpatron der Gamerinnen und Gamer. Auf Mario können sich (fast) alle einigen und das ist kein Zufall, sieht Nintendos Klempner mit den vielen Hobbys doch mittlerweile seinem 40. Geburtstag entgegen. Viel ist passiert, seit 1985. Und mit “viel” meine ich vor allem viel Freude, die er ganzen Generationen an Videospiele-Fans schenkte und noch immer schenkt.
Die Games veränderten sich mit den Jahren, doch die Wegbeschreibung ins Herz der Spielerinnen und Spieler blieb immer dieselbe. Kreuz und quer führt sie seit jeher durch in ihrer entwaffnenden Albernheit irrsinnig verlockende Hindernisparcours, die man mit zunehmender Übung mit einem geradezu unverschämten Schwung hinter sich bringt. Ist man fertig, macht man es gleich noch einmal, um auch die letzten Geheimnisse zu entdecken – oder scharrt mit den Hufen, was man wohl im nächsten Level alles erlebt.
Das ist der universelle Reiz von Mario, der fast immer zieht und dem nachzugehen auf grundlegender Ebene zutiefst befriedigt. Doch jeder hat irgendwo auch seine eigene Mario-Geschichte. Sei es die Erinnerung daran, wie elegant und ohne Druck man damals von Welt 1 – 1 die Grundregeln eines Jump-and-Run beigebracht bekam. Sei es das erste Aufsitzen auf Yoshi, der erste wie selbstverständlich gelaufene “Mariokreis” im dreidimensionalen Raum von Super Mario 64. Oder das erste Mal, als man in Super Mario Galaxy die Bodenhaftung mit einem der kleineren Planeten verlor. Es ist eine Serie, der es an derart definierenden Momenten nicht mangelt.
Davon will euch Nintendo nun noch ein paar mehr schenken. Und weil es schöner ist, so etwas zusammen zu erleben, ist genau das in Super Mario Bros. Wonder einfacher denn je. Egal, ob geübt, eingerostet oder ganz neu in der Materie. Das beginnt damit, dass sich die spielbaren Charaktere in Super Mario Bros. Wonder – Mario, Luigi, Prinzessin Peach, Daisy und Toadette sowie Toad in blauen und gelben Varianten – in Sachen Handhabung nicht unterscheiden. Ihr spielt einfach die Figur, die euch am besten gefällt, ohne euch schon vor Beginn des Spiels über die Konsequenzen eurer Wahl den Kopf zu zerbrechen. Die einzige Ausnahme bilden Yoshi und Mopsie, die den jüngsten SpielerInnen das Mitmachen noch zusätzlich erleichtern. Sie nehmen keinerlei Schaden durch Gegner oder Gefahren und können nur durch Stürze in Gruben einen Versuch verlieren.
Ist man dann erst einmal im neuen Blumenkönigreich angekommen – einer Welt, die vor sonniger Laune in Gänze zu schunkeln scheint –, stellen Mehrspieler-Fans als Erstes fest, dass man sich bei Kollisionen nicht mehr gegenseitig durch die Gegend schubst. Alle Figuren laufen ohne Berührungsängste durcheinander und niemand stürzt mehr in einen Abgrund, weil ein übereifriger Nachzügler eine kurze Sekunde nicht nach vorn geschaut hat. Das garantiert ein harmonisches Zusammenspiel, das dennoch Achtsamkeit miteinander fördert. Denn neuerdings teilen sich alle Spieler den Vorrat an Leben.
Umso wichtiger ist es deshalb, von Gegnern getroffene und dadurch in Phantome verwandelte Mitspielende durch Berührung wieder ins Spiel zu holen. Auch das Teilen und Abgeben von gespeicherten Power-ups gehört zum Miteinander in Super Mario Wonder. Ein Team, das einander hilft und gegenseitig auf sich achtgibt, kommt weiter als eine Truppe sturer Individualisten, die nur Augen für den Flaggenmast haben. Wer das abstreitet, hat sich noch nie von einem Yoshi-Freund über eine schwierige Sprungpassage tragen lassen, was der vermutlich herzigste Akt purer Super-Mario-Brüderlichkeit ist, den diese Königreiche je gesehen haben.
Überdies spielt Super Mario Bros. Wonder mit weit offenen Karten, wenn es darum geht, auf welchen Grad an Herausforderung ihr euch in einem Level einstellen müsst. Es deklariert den Schwierigkeitsgrad eines Spielabschnitts vorab für euch, was die Wahl im Couch-Koop-Verbund entschieden vereinfachen dürfte. Wer länger kein Hüpfspiel dieser Sorte mehr in der Hand hatte, freut sich unterdessen über einen ersten Level, in dem die Goombas sogar schlafen, und der freiherzig eines der stärksten Power-ups in Super Mario Bros. Wonder verteilt: die neue Elefantenform. Ihr habt also Zeit und Gelegenheit genug, euch in den Rhythmus dieses Hüpfspiels hineinzufinden.
Natürlich endet der Zauber, Super Mario Bros. Wonder gemeinsam zu erleben, nicht an den eigenen vier Wänden: Auch online spielt ihr zusammen. Das geht sogar mit Fremden, die ihr als Live-Schatten seht und für die ihr lustige Aufsteller von Mario-Charakteren in den Levels platziert, die bei Kontakt Phantome wiederbeleben. Auch fremden Mitspielern spendiert ihr Power-ups, die ihr nicht braucht, oder wenn euch einfach gerade nach einer guten Tat ist. Online wird das Zusammengehörigkeitsgefühl durch Herzpunkte gestärkt, die clever platzierte Aufsteller, Wiederbelebungen und gewisse andere Aktionen euch einbringen. Etwa, wenn ihr den Zielpfahl gleichzeitig mit jemand anderem erreicht.
Klar, dass ihr euch online auch mit Freunden treffen dürft. Dann erstellt ihr sogar eigene Räume für Leute aus eurer Freundesliste, deren Live-Schatten die Weltkarte auf eigene Faust unsicher machen oder sich mit euch für maximalen Spaß zusammen in den Levels treffen. In einigen dürft ihr sogar Wettrennen austragen. Ein großer Spaß, der nur unterstreicht: Treffen zwei oder mehrere Mariofreundinnen und -freunde aufeinander, ist man immer in guter Gesellschaft. Die Freude am zeitlosen Elan einer nimmermüden Hüpf-Ikone und die Erinnerungen an all die persönlichen Mario-Höhepunkte die Jahre und Jahrzehnte hindurch schweißen einfach zusammen. Ganz gleich, wie alt oder jung.
Super Mario Bros. Wonder erscheint am 20. Oktober 2023 exklusiv auf Nintendo Switch