Super Mario Odyssey: Finstere Seite - Monde 7 bis 14
Wo und wie ihr an die 24 Monde im Kaninchenkrater und dem finsteren Geheimlevel herankommt.
7. Geschwindigkeitsrausch
Werft an der Nordostseite der Hauptinsel mit den vielen Häschen einen Blick nach unten, wo ihr eingelassen in einer Wand eine weitere blaue Tür entdeckt. Ihr kennt das Spiel inzwischen, wenn ihr die Monde hier chronologisch angeht: Cappy auf der Vogelscheuche parken und in der anschließenden Prüfung ohne euren Kumpel klarkommen.
Ihr müsst fortan drei Strecken innerhalb eines sehr schmalen Zeitfensters absolvieren. Der erste Abschnitt ist noch vergleichsweise einfach: Rollt euch einfach zu einer Kugel zusammen und schüttelt währenddessen den Controller, um die gerade Strecke mit Höchstgeschwindigkeit entlangzusausen. Mit Fingerspitzengefühl ist es sogar möglich, an der Ecke in der Mitte der Strecke vorbeizukullern. Ihr habt aber ohnehin mehr als ausreichend Zeit, an der Stelle manuell vorbeizulaufen und anschließend wieder zu kullern.
Die mit riesigem Abstand kniffligste Stelle erwartet euch nach dem zweiten P-Schalter. Das euch hier zu Verfügung stehende Zeitfenster ist geradezu lächerlich kurz. Ihr müsst wirklich permanent mit Höchsttempo unterwegs sein, wenn ihr auch nur annähernd eine Chance haben wollt. Nutzt dafür am besten Dreiersprünge, Hechtsprünge und Anrempler, da ihr nach jeder dieser Aktionen einen Geschwindigkeitsbonus erhaltet. Der ist zwar stets gering, aber absolut essentiell, um hier eine Chance zu haben. Versucht zudem erst gar nicht, euch hier zu rollen, da die Wege dafür viel zu kurz sind. Plant außerdem einige Versuche ein, bis ihr den für euch schnellsten Weg gefunden habt.
Danach ist es fast geschafft. Wählt ihr den sicheren Weg auf der linken Seite (über die nach dem P-Schalter erscheinenden Holzkisten rechter Hand geht's zu Mond #8), müsst ihr im Grunde "nur" einen Panzern ausweichen. Hier sind allerdings dermaßen viele verstreut, dass sie sich zum Teil sogar gegenseitig über den Haufen ballern, während sie Mario aufs Korn nehmen.
8. Geschwindigkeitsprobe
Aktiviert ihr nach dem sackschweren zweiten Abschnitt den dritten P-Schalter, könnt ihr rechts an den Panzern über einige Holzkisten vorbeilaufen. Die Kisten sind brüchig und verschwinden kaum, dass ihr sie betretet. Weil die ganze Anlage aber ohnehin nach wenigen Sekunden wieder verschwindet, müsst ihr euch ohnehin ranhalten, um den Mond am Ende des Pfades rechtzeitig zu erreichen.
Erneut dürft ihr euch keine Fehler erlauben; dermaßen perfekt wie zuvor müsst ihr die Holzkisten aber auch nicht emporklettern. Haltet euch einfach ran, dann sollte es passen. Anschließend gelangt ihr auf denselben Weg wie bei der linken Abzweigung, sodass ihr auch noch Mond #7 mitnehmen könnt.
9. Yoshi unter Beschuss
Den Eingang zu diesem Abschnitt findet ihr auf der versteckten Ebene unterhalb der Südostseite der Hauptinsel mit den vielen Hasen (dort, wo ihr etwa auch die Vogelscheuche für die Monde 5 und 6 findet). Lauft dort einfach durch das horizontale Steintor, um zur Abwechslung mal eine vergleichsweise leichte Aufgabe auferlegt zu bekommen.
In der herzallerliebsten Gestalt Yoshis müsst ihr insgesamt zehn Früchte verputzen, wofür ihr immer mal wieder zwischen Yoshi und den Panzern wechseln müsst. Die dicken Wummen benötigt ihr allerdings nur, um ein, zwei Brückenverbindungen herzustellen. Die Früchte selbst sind alle sichtbar und verstecken sich nicht hinter den zahlreichen Metallklumpen. In diesen findet ihr vielmehr Herzen, wenn eure Gesundheit sich dem Ende neigen sollte. Sobald ihr die zehnte Frucht verspeist habt, erscheint automatisch der Mond.
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10. Früchtemahl unter Beschuss
Wollt ihr auch den zweiten Mond ergattern, müsst ihr alle Früchte des Geheimabschnitts spachteln. Haltet dafür einfach die Augen offen und beachtet, dass ihr einige der saftigen Äpfel (?) nur ergattern könnt, indem ihr euch von einer Erhöhung nach unten fallen lasst und das Obst noch in der Luft einsammelt. Verzichtet zudem darauf, alle Panzer zerstören zu wollen, da diese nach wenigen Augenblicken ohnehin respawnen.
11. Yoshi auf der sinkenden Insel
Untersucht die Nordseite der unteren Ebene der zentralen Haseninsel, dann findet auf einem versteckten schmalen Streifen das Steinrohr, das euch zu dieser Prüfung bringt. Erneut müsst ihr euch als Yoshi voran-, oder besser: emporkämpfen. Es gilt allerdings nicht einfach der ansteigenden Lava zu entfliehen. Vielmehr müsst ihr währenddessen zehn Früchte verputzen. Ist euch das gelungen, erscheint der Mond automatisch.
Macht euch dafür zuerst mit Yoshis eigenwilliger Sprungmechanik vertraut. Neben dem ikonischen Flattersprung kann der kleine Dino sich in Super Mario Odyssey auch mithilfe seiner Zunge auf Vorsprünge ziehen. Zielt mit dem dehnbaren Geschmacksorgan einfach knapp unterhalb einer Kante, dann vollführt Yoshi automatisch eine Rolle nach oben aus. Diese Rolle wird euch hier aber schnell zum Verhängnis, da ihr sie nicht beeinflussen könnt. Viele Plattformen sind nicht nur sehr schmal, sondern zudem teilweise von einer Stachelkugelkette versperrt. Befindet sich eine solche gerade am Rand, während ihr euch hochzieht, landet ihr automatisch im Hindernis und verliert Energie. Weicht den Kugeln daher stets aus.
Relativ einfach ist die Prüfung aufgrund der Tatsache, dass einmal eingesammelte Früchte selbst nach eurem Ableben nicht erneut gefuttert werden müssen. Ihr könnt euch also im Grunde durch das Level sterben.
12. Früchtemahl auf der sinkenden Insel
Der zweite Mond des Abschnitts gehört euch, wenn ihr alle 20 hier verstreuten Früchte spachtelt. Vergesst nicht die beiden auf der Startplattform und arbeitet euch danach kontinuierlich nach oben, dann ist das Ganze ganz gut schaffbar.
13. Yoshis Magmasumpf
Haltet die Augen an der Südseite der zentralen Plattform mit den vielen Hasen nach einem Steinrohr offen und schlüpft hinein.
Erneut steht ihr euch hier eine Yoshi-Prüfung bevor, erneut müsst ihr zehn bzw. (alle) 20 Früchte futtern, erneut zählen sie selbst nach eurem Ableben noch. Das macht diese Prüfung relativ einfach. Hüpft einfach vorsichtig von Plattform zu Plattform und überstürzt nichts, da ihr alle Zeit der Welt habt. Solltet ihr Probleme mit dem Piranha-Pflanzen haben, könnt ihr deren Feuerkugeln einfach wegspachteln - sie sind keine Herausforderung für Yoshis gestählten Magen.
14. Früchtemahl im Magmasumpf!
Die einzige Schwierigkeit, alle 20 Früchte in diesem Abschnitt zu spachteln, besteht darin, sie zu finden. Der Trick: Drei befinden sich auf dem grünen Turm, durch dessen Tür ihr das Areal überhaupt erst betreten habt, drei dahinter. Springt einfach unmittelbar an der grünen Wand neben der Tür nach oben, um geheime Blöcke erscheinen zu lassen. Von diesem aus hüpft ihr erneut mit Yoshis Flattersprung nach oben und zieht euch am höchsten Punkt mit eurer Zunge aufs Dach. Nun könnt ihr bequem die hier versteckten Früchte schnabolieren.