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Super Mario Odyssey: Stockfinstere Seite - Einer langen Reise Ende (Teil 3), Unsichtbarkeitshut finden

So besteht ihr die Prüfungen im schwersten Level am Ende des Spiels.

Gleitflug mit dem Segelmander

Nachdem euch bereits Yoshi zur Hilfe eilte, übernimmt nun der Segelmander. Ihr müsst mit ihm über die Lava gleiten, wobei euch die Luftwirbel wieder nach oben schleudern. Wichtig: Schüttelt unbedingt den Controller, während ihr von den Luftsäulen nach oben getragen werdet. Dadurch gewinnt ihr noch viel stärker an Höhe, sodass ihr nicht durch jede einzelne Säule fliegen müsst.

Behaltet zudem die fiesen Fliegen im Blick. Ihr stürzt bei einer Kollision zwar nicht ab, verliert aber wertvolle Gesundheit - muss ja nicht sein. Weicht durch leichte Bewegungen nach links und rechts aus. Vermeidet aber zu starke Schwenks, da euch diese einiges an Flughöhe kosten.

Hinweis: Wenn ihr in der letzten Windsäule mit Schütteln des Controllers auf maximale Höhe steigt, könnt ihr den folgenden Lavaabschnitt komplett überfliegen!

Gabelschwünge über der Lava

Nun müsst ihr mehrere Gabeln capern und euch dessen Schwungfähigkeit zunutze machen, um über die Lava zu gelangen. Schleudert euch vorsichtig von einer Gabel zur nächsten (die erhöhte auf der rechten Seite könnt ihr ignorieren), wobei ihr jeden Schwung enorm präzise ausrichten solltet. Nehmt euch stets genug Zeit zum Zielen und achtet darauf, Cappy nicht zu früh auf die nächste Gabel zu werfen, wenn ihr euch in der Luft befindet.

Fahrende Plattform mit Laserkreisen und bunten Stachis

Hinter der grünen Röhre erwartet euch eine zentrale, sehr langsam fahrende Plattform, auf der sich ein Laserschalter befindet. An den Rändern der Strecke befinden sich mehrere kleine Plattformen, von denen aus stetig neue bunte Stachis erscheinen, die auf eure Ebene hüpfen.

Ihr habt zwei Möglichkeiten. Entweder ihr aktiviert den Laser, um die Stachis auszuschalten. Tut ihr dies, müsst ihr euch weniger um die kleinen Gegnern als vielmehr die vielen überlappenden Laserkreise kümmern. Da im gesamten Gebiet verschiedene Schalter verteilt sind, können sich diese gegenseitig immer wieder aktiveren, sobald ihr den ersten gestartet habt. In diesem Fall müsst ihr auf der fahrenden Plattform die vielen Ringe überspringen, was tendenziell die schwerere der beiden Möglichkeiten ist.

Alternativ könnt ihr nämlich von den Schaltern absehen und die Stachis selbst aufs Korn nehmen. Stellt euch dafür am besten an eine Ecke eurer Plattform und werft mehrere Gegner auf einmal mit Cappy ab, wenn sie in eure Richtung springen. Achtet dabei tunlichst darauf, nicht versehentlich den Schalter zu aktiveren, und wechselt eure Position, wenn ihr von den Viechern eingekesselt werdet. Doch egal, für welche Variante ihr euch entscheidet: Knackig ist dieser Abschnitt in jedem Fall.


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Piekmatz und die Holzpendel

Gegner sind in diesem Abschnitt keines eurer Probleme, auch Marios verbleibende Gesundheit spielt hier zur Abwechslung keine Rolle. Stattdessen kostet euch ein Fehler das Leben, wenn ihr mit dem Piekmatz danebenliegt. Als kleines Vögelchen müsst ihr euch an den schwingenden Holzpendeln entlang nach oben bugsieren, wobei ihr stets vom einen Holzscheit zum nächsten springt.

Achtet darauf, möglichst gerade Schnipser nach oben auszuführen, und hackt euch sofort am oberen Holzbrett fest. Bei den schnellen Intervallen könnt ihr euch keine Fehler erlauben, auch Experimente solltet ihr vermeiden. Springt stattdessen "einfach" dreimal nach rechts, bis ihr beim insgesamt vierten Holzscheit angelangt seid. Von hier aus schwingt ihr euch ein letztes Mal nach oben zu einer Holzwand. Schüttelt an dieser Stelle am besten den Controller, um besonders hoch abzuspringen. Oberhalb der Holzwand beginnt ansatzlos die nächste Prüfung.

2D-Retrokampf gegen Donkey Kong

Hüpft in die grüne Röhre und macht euch auf einen ganz besonderen Kampf gefasst. Lauft den Kreis entlang nach oben und weicht dabei in Ruhe den Fässern aus. Kämpft euch bis in den inneren Kreis vor, wo ihr nacheinander gegen alle Fragezeichenblöcke springt, auf denen Donkey Kong steht. Erst nachdem auch der letzte Block aktiviert wurde, ist der haarige Affe Geschichte.

Etwas knifflig ist dieser Abschnitt aufgrund der Steuerung, die sich immer dann neu ausrichtet, wenn ihr den linken Stick loslasst. Die Faustregel lautet: Haltet den Stick in die Richtung, in die ihr laufen wollt. Wollt ihr etwa im Halbkreis nach laufen, haltet den Stick entsprechend nach unten. Das Ganze klingt in der Theorie leichter, als es in der Praxis dann tatsächlich ist. Da ihr im regulären Spielverlauf aber bereits einige ähnliche Abschnitte erledigt haben solltet, dürftet ihr bereits ein ganz gutes Gefühl für die 2D-Kreise besitzen.

Flucht mit Bowser

Das große Finale beginnt, sobald ihr in das Bowser-Gemälde hüpft. In der schuppigen Haut von Marios Widersacher gilt es, zu fliehen. Kämpft euch durch die Steinwände vor euch voran und hämmert auf die Schlagen-Taste, damit Bowser die Hindernisse mit seinen Pranken in Stücke reißt. Nachfolgend bekommt ihr es quasi permanent mit Steinkugeln zu tun, die in eure Richtung schießen. Ihr könnt ihnen ausweichen oder sie mit einem Hieb zerstören. Schlagt ihr jedoch nicht im richtigen Augenblick zu, steckt ihr wohl oder übel selbst einen Treffer ein. Überlegt euch also stets, was in der jeweiligen Situation angemessener ist: ein Schlag oder ein Ausweichmanöver.

Ungefähr zur Mitte des relativ kurzen Abschnitts gelangt ihr in eine lange Röhre. Während ihr rechts zahlreiche Blöcke zerschmettern müsst, rollen von links kontinuierlich Steinkugeln heran. Lasst euch von ihnen nicht treffen und zerschlagt jede einzelne davon, was zwangsläufig zur Folge hat, dass ihr permanent nach links und rechts wechseln müsst. Zerschmettert jeweils einen Block, dann eine Kugel - und immer so weiter, bis ihr wieder im Freien seid. Einen letzten Aufstieg noch, dann habt ihr es geschafft.

Unsichtbarkeitshut finden - Super Mario Odyssey

Sobald ihr wieder als Mario unterwegs seid, habt ihr es im Wesentlichen geschafft. Alles, was jetzt noch folgt, ist eher eine drollige Ehrenrunde: Saust am Stromkabel entlang bis zur Mondoberfläche und erklimmt dort zuletzt als Frosch das New-Donk-City-Rathaus. Auf dessen Spitze erwartet euch nicht nur der Multimond, den ihr euch redlich verdient habt. Zugleich erhaltet ihr den sogenannten Unsichtbarkeitshut, der euch dem Namen entsprechend unsichtbar werden lässt - was auch immer euch das bringen soll.

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Gregor Thomanek Avatar
Gregor Thomanek: Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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Super Mario Odyssey

Nintendo Switch

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