Take-Two: Hot Coffee endgültig kalt
Einigung erzielt
Wie Take-Two bekannt gegeben hat, konnte man im "Hot Coffee"-Fall nun endgültig eine Einigung erzielen.
Im Zuge eines Vergleichs wird der Publisher demnach 20.115.000 US-Dollar in einem Regulierungsfonds zur Verfügung stellen, im Gegenzug lassen die Ankläger ihre Klage fallen.
15.200.000 Dollar davon steuern die Versicherungsträger des Unternehmens bei, die restlichen 4.915.000 Dollar zahlt der Publisher selbst.
"Wir sind froh darüber, dass wir diese Einigung erzielen konnten, die für unser Unternehmen einen weiteren wichtigen Schritt nach vorne markiert", erklärt Take-Twos Vorstandsvorsitzender Strauss Zelnick.
Die so genannte "Hot Coffee"-Modifikation ermöglichte damals die Freischaltung eines Sex-Minispiels in Grand Theft Auto: San Andreas und sorgte speziell in Amerika und Australien für Empörung.