Take-Two: Max Payne 3 und Spec Ops: The Line verkaufen sich schlechter als erwartet
Keine neuen Informationen gibt es hingegen zu Rockstars Grand Theft Auto 5.
Take-Twos letztes Geschäftsquartal fiel für den Publisher ein wenig ernüchternd aus.
Nach Angaben von Take-Twos CEO Strauus Zelnick waren die Verkäufe von Max Payne 3 und Spec Ops: The Line "niedriger als erwartet".
Für Max Payne 3 bedeutet dies, dass zwar immer noch ganze drei Millionen Einheiten verkauft wurden - was weit entfernt von einem Flop ist -, die Erwartungen waren aber dennoch höher.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013 machte man einen Nettoverlust von 110,8 Millionen Dollar, ein gutes Stück mehr als die 8,8 Millionen im letzten Jahr. Der Nettoumsatz in diesen drei Monaten beläuft sich auf 226,1 Millionen Dollar. Im letzten Jahr waren es noch 334,4 Millionen.
Trotz dieses kleinen Dämpfers bleibt Zelnick optimistisch und verweist auf das "außergewöhnliche" Lineup an kommenden Spielen, wobei er besonders Borderlands 2, NBA 2K13 und BioShock Infinite hervorhob.
Dass Borderlands 2 ein großer Erfolg werden dürfte, deuten schon die Vorbesteller-Zahlen an. Nach Angaben des Publishers hat Borderlands 2 die drittgrößte Zahl an Vorbestellern in der Geschichte des Unternehmens. Vor dem RPG-Shooter liegen nur Grand Theft Auto 4 und Grand Theft Auto: San Andreas.
Wer auf Neuigkeiten zu Grand Theft Auto 5 gehofft hatte, wurde enttäuscht. Mehr als die Aussage, dass es "vollständig in Entwicklung ist und bedeutende Fortschritte macht", gab es zu diesem Thema leider nicht zu hören.
Zu einer etwaigen Veröffentlichung in diesem Jahr sagte er: "Wir haben nicht über einen Veröffentlichungstermin gesprochen, also können wir auch nichts zur Glaubwürdigkeit eines Termins sagen, den wir nicht angekündigt haben."
Auch zu Agent gab es nichts Neues. "Wir haben bislang nichts zu dem Titel bekannt gegeben", heißt es.