Take-Two verspricht mehr Duke Nukem
Ausdehnung auf andere Medien möglich
Take-Two verspricht für die Zukunft mehr Duke Nukem.
"Wir sprechen nicht wirklich genauer darüber, aber ihr werdet in Zukunft weitere Duke-Marken von diesem Unternehmen sehen", sagt Take-Two-Chef Strauss Zelnick gegenüber Forbes.
Gleichzeitig könnte man die Marke auch auf andere Medien ausdehnen, etwa Filme.
"Ein Teil davon sind die gewaltigen ökonomischen Möglichkeiten, die mit der Unterhaltung verbunden sind", sagt er. "Ein anderer Teil davon ist, dass sehr kreative Leute das Ganze leiten. Ebenso möchten wir niemals in der Position sein, etwas fallen zu lassen, nur um noch mehr Geld zu verdienen."
"Wenn wir irgendeine unserer IPs nehmen und sie in außergewöhnlich hoher Qualität in ein anderes Medium transferieren können, sodass es die Kunden begeistert sind und es eine interessante kommerzielle Gelegenheit für uns darstellt, werden wir das tun."
"Wir haben das auf jeden Fall mit BioShock und anderen Titeln in Betracht gezogen", so Zelnick weiter. "Bislang haben wir noch nichts auf den Markt gebracht, aber bleibt am Ball."
Im Hinblick auf Duke Nukem Forever und den an Erwachsene gerichteten Inhalt sowie den Humor im Spiel sagte er: "Wir nehmen Alters- und Marketingrichtlinien hier so ernst wie einen Herzinfarkt."
"Wir richten Werbung für Erwachsenenspiele nicht an Kinder. Wenn Freunde von mir sagen, 'Oh, ich will Red Dead Redemption für mein 15-jähriges Kind kaufen', dann sage ich: 'Du weißt, dass dieses Produkt für Erwachsene gedacht ist?' Wir nehmen das unglaublich ernst."
"Davon abgesehen stehe ich voll dahinter, wenn wir etwas veröffentlichen. Und ich werde keine Kompromisse eingehen. Wenn man das alles zusammen betrachtet, ist es schwierig, das Unternehmen zu kritisieren, weil wir hier in Amerika Gott sei dank die Möglichkeit haben, das zu tun, was wir wollen.
"Was bleibt noch zu sagen? Es tut mir Leid, wenn ihr es nicht mögt. Konsumiert es nicht."
Mehr zur jüngsten Rückkehr des Duke erfahrt ihr im Test zu Duke Nukem Forever.