Temtem: Crema wirft 900 Cheater permanent aus dem Spiel
Einsprüche dagegen werden künftig geprüft.
Multiplayer-Spiele locken Cheater an und das ist auch beim "Pokémon-MMO" Temtem nicht anders.
900 Spieler hat Entwickler Crema jetzt gesperrt und nach anfänglicher Kritik daran gibt man Spielern jetzt die Möglichkeit, dagegen Einspruch zu erheben.
Gleichzeitig sei man sich aber "zu 100 Prozent sicher", dass alle 900 Sperren gerechtfertigt sind. Betroffen sind Cheater und Spieler, die Exploits wiederholt und somit absichtlich ausnutzten.
"Wir haben zu 100 Prozent sichergestellt, dass jeder gesperrte Nutzer entweder ein Cheater ist oder absichtlich Exploits ausgenutzt hat", teilte das Studio anfänglich auf Twitter mit. Eine Möglichkeit zum Einspruch gebe es nicht. Woraufhin Nutzer sich Sorgen machten, dass es auch Spieler erwischen könnte, die einen Exploit "versehentlich" ausnutzen.
Ein paar Stunden später folgte dann ein Update zu den Kommentaren.
"Das Team hat den gesamten Morgen damit verbracht, die gesperrten Accounts zu überprüfen, auch Accounts von Leuten, die sagten 'wir haben nichts Illegales getan'. Wir überprüften mehr als 100 Accounts. Jede einzelne Sperre war legitim."
"Vertraut keinen Cheatern", heißt es weiter. "Sie möchten einfach mehr Infos über die Sperre erhalten, um sie das nächste Mal zu vermeiden, wenn sie Cheats nutzen. Sie lügen im Hinblick auf alles, um mehr Infos zu erlangen und auch nur die geringste Chance zu haben, dass die Sperre aufgehoben wird."
"Und nein, ihr werdet nicht gesperrt, wenn ihr versehentlich auf einen Bug oder einen Exploit stoßt. Nur Spieler, die absichtlich und wiederholt Exploits ausnutzen, werden gesperrt. Wenn ihr normal spielt, ist alles in Ordnung. Wir haben uns zu 100 Prozent versichert, bevor wir Spieler sperrten. Und alle überprüften Daten bestätigen das."
Trotzdem werde man in Zukunft Einsprüche zulassen.
Zuletzt hatte das Nicht-Nintendo-Pokémon die Steam-Charts erobert.