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Terraria: Otherworld braucht nach Problemen länger als erwartet

Man fängt im Grunde von vorne an.

Bis ihr den Terraria-Ableger Terraria: Otherworld spielen könnt, wird es noch eine Weile dauern.

Ursprünglich wurde das Spiel im Februar 2015 angekündigt, aber nach einer offensichtlich problematischen Entwicklung musste man wohl wieder von vorne anfangen.

Mit der Entwicklung hatte Terraria-Entwickler Re-Logic das niederländische Studio Engine Software beauftragt, die zuvor gute Arbeit bei der Portierung des Originals auf die Vita, PS3 und Xbox 360 leisteten.

Bei der Entwicklung von Otherworld schien es jedoch alles andere als gut zu laufen. Erste Anzeichen dafür gab es in einem Forenbeitrag vom Juli 2016, als es hieß, dass Otherworld noch "eine Menge Arbeit" benötige und man viele Dinge auch noch mal grundlegend überarbeiten müsse. Unter anderem ersetzte man damals auch den Lead Designer des Projekts.

Offenbar arbeitete man aber vorerst weiter mit Engine Software zusammen, aber wie sich nun herausgestellt hat, brachte das nicht viel.

In einem neuen Beitrag teilt man mit, dass Engine Software nicht mehr dafür verantwortlich ist und sich stattdessen das Studio Pipeworks darum kümmert, das zuvor ebenfalls schon an Konsolen- und Mobile-Versionen von Terraria gearbeitet hat.

"Unser Team hatte eine klare Vorstellung für dieses Spiel - eine, die wir mit allen von euch geteilt haben und eure Begeisterung teilten. Und so ungern wir das auch sagen (trotz all der Reformen, die wir letztes Jahr versucht haben), ist das Spiel in seiner jetzigen Version ebenso sehr von dieser Vision entfernt wie es hinter dem Zeitplan hängt", heißt es.

Dementsprechend müssen sich Fans noch länger gedulden, denn man setze lieber auf Qualität anstatt darauf, schnell etwas Geld zu machen.

Im Hinblick auf das neue Team und den neuen Plan sei man jedoch zuversichtlich.

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