The Division: Ubisoft denkt darüber nach, Ausnutzer eines Exploits zu bestrafen
Im Zusammenhang mit dem neuen Übergriff.
Mit dem in der letzten Woche veröffentlichten April-Update für The Division wurde auch der neue Übergriff „Falcon verloren" veröffentlicht, eine Art Raid für bis zu vier Spieler.
Ursprünglich war beabsichtigt, dass Spieler nur einmal pro Woche dafür Belohnungen erhalten können. Nach der Veröffentlichung des Updates entdeckten Spieler aber einen Exploit, mit dem sie ständig neue Beute erhalten können.
Das alles steht im Zusammenhang mit dem Portable-Cover-Skill, der es Spielern an einer Stelle ermöglicht, durch eine Wand hindurch zu gelangen. Dadurch können sie den Großteil des Bosskampfs umgehen und Zugriff auf die Beute erhalten - außerdem registriert das Spiel nicht, dass die Beute aufgenommen wurde, wodurch sich die Aktivität immer wieder neu starten und weitere Beute abgreifen lässt.
Wer das Ganze ausnutzt, kann sich also viel hochwertige Beute sichern, aber diejenigen, die lieber normal spielen, haben natürlich das Nachsehen.
Ubisoft schaut sich das Problem derzeit an und überlegt sich, wie man Ausnutzer dieses Exploits bestrafen könnte.
„Offensichtlich widerspricht es unseren Verhaltensregeln. Das Team prüft, was getan werden kann, um diese Exploiter zu bestrafen", schreibt Community Manager Natchai im Forum des Spiels.
Im Forum finden sich viele Beschwerden zu dem Exploit. Manche Spieler glauben, dass sie zur Ausnutzung gezwungen werden, um mit anderen Spielern mithalten zu können - das gilt natürlich vor allem für die Auseinandersetzungen in der Dark Zone. Einige Berichten auch, dass sie aus Gruppen für den Übergriff geworfen wurden, weil sie sich weigerten, den Exploit auszunutzen.
Gleichermaßen wird auch Entwickler Massive kritisiert, weil man den Exploit bislang nicht beseitigt oder die Aktivität vorübergehend deaktiviert hat - vielmehr lässt man die Spieler weiter fleißig diesen Exploit nutzen.
Wann und wie man das Problem beseitigen wird, ist derzeit unklar.