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The Elder Scrolls IV: Oblivion in der Unreal Engine 5 - so sieht die Imperial City heute aus

Pubertät hat zugeschlagen.

Bevor wir uns an den schönen Bildern eines modernen Oblivions ergötzen, lasst uns doch mal in die Vergangenheit reisen, genau genommen ins Jahr 2006, als The Elder Scrolls IV für Xbox 360 und PS3 erschien. Mit Oblivion schickte Entwickler Bethesda uns auf das vierte Abenteuer in der einnehmenden Welt von Tamriel.

Erinnert ihr euch, wie das Spiel damals aussah? Nein? Dann habe ich hier mal einen Screenshot aus dem Game:

Ein guter 2006er Jahrgang. Wie der wohl aussieht, wenn er etwa 15 Jahre gereift ist?

Behaltet es gut im Hinterkopf, denn ihr werdet Oblivion nach diesem Makeover kaum wiedererkennen. Vielleicht doch, aber ihr dürftet zumindest erstaunt sein, was die Unreal Engine 5 so alles aus dem 15 Jahre alten Titel herausholen kann.

Greg Coulthard hat das Ergebnis seiner Portierung der Kaiserstadt aus The Elder Scrolls IV auf die Unreal Engine 5 in einem Video festgehalten. Dabei hat er die Technologien Lumen und Nanite genutzt, die für eine hohe Auflösung und eine dynamische Beleuchtung sorgen.

Hier seht ihr die mit modernster Technik gedüngten Früchte von Coulthards Arbeit:

Auf YouTube ansehen

Alle Assets und Texturen, die Coulthard für dieses Projekt verwendet hat, stammen aus dem Originalspiel. Diese peppte er dann mit einigen grafischen Features noch einmal auf. Neben Lumen und Nanite nutzte er auch Echo, Crazy Bump, Software-Raytracing-Effekte und das 4x Texture Pack von Kuzja80, das die Originaltexturen noch schärfer macht.

So, liebe Kinder, könnte auch ein HD-Remaster von The Elder Scrolls IV: Oblivion aussehen. Aufgenommen hat unser Schöpfer Greg das Video mit einer NVIDIA GTX1660 6 GB, einem Intel Core I7 4770K und 24 GB RAM.

Einige Entwickler sind bereits auf die Unreal Engine 5 gewechselt. So zum Beispiel The Coalition, inXile und auch Epic Games setzt für Fortnite auf den Next-Gen-Konsolen zur Jahresmitte (also jetzt dann bald) auf die nächste UE.

Auch die DeSand Game Studios wollen ihren kommenden VR-Titel Dreamhouse: The Game in der UE5 bauen. Myrkur Games bringt Echoes of the End auf die Next-Gen-Engine, ebenso wie Square Enix das neue Dragon Quest XII und Ninja Theory das Sequel zu Hellblade. Laaaangsam geht es also in Richtung Zukunft - so wie immer.

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