The Elder Scrolls Online: Entwickler kämpfen mit Bots und Gold-Spammern
Macht den überwiegenden Teil der Kundendienst-Anfragen aus.
ZeniMax Online hat derzeit mit allerlei Gold-Spammern und Bots in The Elder Scrolls Online zu kämpfen. Wie Matt Firor im offiziellen Forum schreibt, beschäftigen sich bis zu 85 Prozent der derzeitigen Kundendienst-Anfragen mit diesem Thema.
„Ihr sollt wissen, dass wir alles mögliche tun, um diese Gold-Spammer und Bots zu bekämpfen - besonders diejenigen, die bei Dungeon-Bossen 'campen'. Ich spiele das Spiel jeden Tag. Ich sehe sie auch. Und ja, sie machen mich wahnsinnig", schreibt er.
Seit dem Start des Spiels schlägt man sich demnach schon mit ihnen herum und will alles unternehmen, um sie von den regulären Spielern fernzuhalten - „auch wenn es nicht immer ersichtlich ist, dass wir das tun."
„Aufgrund der großen Zahl an Meldungen in Bezug auf dieses Problem hat unser Kundendienst auf andere Probleme langsamer als geplant reagiert - wir möchten uns entschuldigen, falls ihr lange auf eine Antwort warten musstet. Nochmal: Unser Ziel besteht darin, diese Aktivitäten von euch fernzuhalten, damit ihr den Kundendienst gar nicht erst kontaktieren müsst."
In der letzten Woche hat das Team etwa einen „sehr offensichtlichen" Exploit beseitigt, mit dem man Gold vermehren konnte. Diejenigen, die das am häufigsten ausgenutzt haben, wurden gesperrt, obwohl es scheinbar auch ein paar Unschuldige getroffen hat, die dann für rund acht Stunden nicht spielen konnten. Andernorts gibt es wiederum Probleme, bei denen Items oder NPCs im Zusammenhang mit einer Quest nicht spawnen.
„Wir haben noch immer viel zu tun", so Firor. „Wir sind gerade dabei, unser erstes großes Update auf den Play Test Server (PTS) zu bringen, das viele Aktualisierungen umfasst, darunter Anpassungen der Klassen- und Waffen-Fertigkeiten, Content-Fixes und Anpassungen bei fast allen Spielsystemen. Ebenso enthalten ist unsere neue Endgame-Adventure-Zone Craglorn mit Veteranen-Inhalten für Gruppen mit vier bis zwölf Spielern."