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The Game Awards: Dieses Jahr werden auch Remakes und Erweiterungen nominiert

The Game Awards lässt dieses Jahr auch Remakes und DLCs Teil der Show werden. Was haltet ihr davon, dass diese Inhalte jetzt ebenfalls nominiert werden dürfen?

Wie jedes Jahr finden die Game Awards auch 2024 statt. Im Dezember werden hier die besten Spiele des Jahres in verschiedenen Kategorien nominiert und ausgezeichnet. Eine neue Regeländerung für dieses Jahr spaltet nun die Gaming-Welt, denn dieses Jahr soll es erstmals möglich sein, auch Remakes, DLCs und Erweiterungen für die begehrten Preise vorzuschlagen.

The Game Awards bezieht dieses Jahr mehr Inhalte mit ein

Darf Geoff Keighley dieses Jahr wohl eine Erweiterung für einen Game Award auszeichnen? Unmöglich ist das nicht, denn Remakes und DLC können dieses Jahr für alle Preise der Show nominiert werden. Das lässt sich dem FAQ zur Veranstaltung entnehmen.

Hier steht: "Das Ziel der Game Awards ist es, jedes Jahr die besten kreativen und technischen Arbeiten auszuzeichnen, unabhängig vom Format der Veröffentlichung dieser Inhalte. Erweiterungen, neue Seasons, DLCs, Remakes und Remaster sind in allen Kategorien teilnahmeberechtigt, wenn die Jury die neue kreative und technische Arbeit für eine Nominierung für würdig erachtet."

Dafür sollen beim Nominierungsprozess nun auch Aspekte, wie Preis und Neuheit des Spiels oder Inhalts berücksichtigt werden. Eine polarisierende Entscheidung, wie aus den Reaktionen im Netz abzulesen ist.

Einige Spieler sind da derselben Meinung und unterstützen diese neue Entscheidung. Andere halten nicht viel davon, dass Remakes und Erweiterungen dieselben Preise erhalten dürfen, wie neue Spiele. Ein Gegenvorschlag aus dem Netz lautet hier, eine eigene Preiskategorie für DLCs und Remakes einzuführen.

"DLCs und Erweiterungen sollten nicht für Spiel des Jahres oder andere Kategorien berücksichtigt werden, in denen vollständige neu veröffentlichte Spiele vertreten sind. Ich bin ehrlich kein Fan davon", sagt ein Nutzer auf X. Einige Spieler munkeln, dass diese neue Regel nur für Elden Ring: Shadow of the Erdtree eingeführt wurde.

Bereits letztes Jahr bekleckerte sich das Event niht gerade mit Ruhm. Viel zu viel Werbung störte die Zuschauer und auch empfanden viele die kurzen Redezeiten für die Gewinner als respektlos den Studios gegenüber. Besonders bitter stieß den Leuten auf, dass Larian-Chef Swen Vincke unter Zeitdruck gesetzt wurde, als dieser gerade über während der Entwicklung von Baldur's Gate 3 verstorbene Mitarbeiter sprach.

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