The Last of Us 2 hatte ursprünglich eine noch offenere Spielwelt
Und welche Pläne es für Abby und Jackson gab.
Zwar bietet The Last of Us 2 im Vergleich zum Vorgänger bereits größere Umgebungen und Level, ursprünglich sollte das alles aber noch größer werden.
"Das Spiel war anfangs dieses Open-World-Ding", sagt Game Director Neil Druckmann im Gespräch mit IGN. "Und du hast die ganze Zeit in Jackson verbracht."
Jackson ist der erste große Schauplatz des Spiels. Und da ihr dort einen großen Teil zugebracht hättet, wirkte sich das auch auf die Einführung von Abby aus.
Eine kleine Warnung an dieser Stelle: Es folgen Spoiler.
"Abby trat der Community bei und ihr spieltet als diese neue Figur, bis sie Joel später verrät", erzählt er. "Und es hat einfach nicht funktioniert, weil Joels Tod der auslösende Vorfall ist und ihr so schnell wie möglich zum auslösenden Vorfall gelangen möchtet."
Daher kommt das im fertigen Spiel alles recht früh, bevor dann Ellie ihren Rachefeldzug startet.
Abbys Rolle ist in der finalen Version auch kleiner als in früheren Versionen, am Ende fühlte sie sich ihr spielbarer Abschnitt lang genug an, um das zu vermitteln, was nötig war.
"Abby war das Konzept, das uns dazu brachte, dieses Spiel über Empathie und Interaktivität zu machen", sagt er. "Wir wussten, dass wir Joel und Ellie benutzen könnten, um dieses Gefühl gleich zu Beginn zu erzeugen. Ihre Rolle schrumpfte tatsächlich immer weiter, bis wir dachten, dies sei die richtige Menge für das, was ihr braucht, um euch einen guten Eindruck von Abby zu verschaffen."
Unlängst bezeichnete Druckmann die Story-Leaks im Vorfeld der Veröffentlichung als einen der schlimmsten Tage in seinem Leben.
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Im PlayStation Store bekommt ihr The Last of Us 2 als Standard Edition (69,99 Euro) und Digital Deluxe Edition (79,99 Euro).
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