The Witcher 2 – Komplettlösung - Allgemeine Tipps
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The Witcher 2 - Komplettlösung
Allgemeine Tipps
Okay, jeder, der Witcher 2 begonnen und sich vorher nicht ausführlich durch das Handbuch gelesen hat, wird sicherlich einige Probleme in den ersten Stunden haben. Damit seid ihr nicht allein. Also macht euch keinen Kopf und lest einfach die folgenden Zeilen, um besser auf die bevorstehenden Kämpfe vorbereitet zu sein.
Macht euch zunächst mit der Steuerung vertraut. Damit meinen wir vor allem die Auswahl von Zaubern, das Blocken sowie die Ausweichrolle. Von den Zaubern werdet ihr primär zwei benutzen. Quen erschafft einen Schutz um euch, der für eine gewissen Zeit einen gewissen Schaden absorbiert. Yrden dagegen setzt eine Falle auf den Boden. Wenn ein Gegner darüber stolpert, bleibt er kurz gelähmt und ist besonders verwundbar. Die anderen Angriffe eignen sich nur in bestimmten Fällen für einzelne Gegnertypen. Da ihr aber nur wenig Magie einsetzen könnt und immer warten müsst, bis sich die Anzeige füllt, solltet ihr mit diesen beiden effektivsten Methoden jeden Kampf beginnen.
Zudem ist es wichtig, dass ihr in den ersten Stunden die richtigen Fähigkeiten ausbaut. Dabei solltet ihr die Alchemie komplett weglassen, außer ihr beherrscht das System und könnt mir den Tränken perfekt umgehen. Und sind wir mal ehrlich. Wenn ihr diese Seite hier angeklickt habt, seid ihr es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht. Konzentriert euch zunächst darauf, eure Vitalität zu steigern. Ebenfalls sehr wichtig ist der Reichweitenausbau der Rolle. Das ihr Angriffe aus jeder Richtung blocken könnt, sollte selbstverständlich sein.
Nun kommen wir zu etwas spezifischeren Fähigkeiten, die ihr zwar alle besitzen solltet aber etwas mehr Auswahl habt, je nachdem worauf ihr euch zunächst lieber versteifen wollt. Ist euch die reine Kraft wichtiger, nehmt den Schwerterbaum in Anspruch. Geht ihr lieber in die Defensive, wählt ihr den Magiebaum. Hier raten wir euch auch zu. Denn vor allem die Erweiterungen des Quen-Zeichen erleichtern euch das Spiel ungemein. Nicht nur erweitert sich dabei der Schaden, den der Zauber absorbieren kann, sondert schleudert diesen direkt zum Gegner und in der dritten Stufe sogar mehreren zurück. Auch die Ausweitung des Yrden-Zeichen ist sehr hilfreich. Ihr dürft mehrere Fallen auf einmal legen und sogar zu einer Art Zaun verbinden. Damit habt ihr es leichter bei großen Gegnergruppen.
Im Kampf selbst solltet ihr euch angewöhnen, eher passiv zu bleiben. Besonders zu Beginn sterbt ihr recht schnell in Kämpfen, bevor ihr im späteren Spiel wesentlich mehr Treffer einstecken könnt. Ja die Schwierigkeitskurve in The Witcher 2 ist das genaue Gegenteil von dem, was sie eigentlich sein sollte, aber gewöhnt euch besser dran. Denn nach einem harten Start im ersten Akt, habt ihr später umso leichter. Rollt frühzeitig zurück und lasst euch auf gar keinen Fall von mehreren Feinden umzingeln. Und lernt mit der Blocktaste umzugehen. Diese Aktion ist zwar nicht so blitzschnell wie bei einem Ninja Gaiden, trotzdem kann und wird sie euch mehrmals den Hintern retten.
Denkt daran, dass ihr vor den Kämpfen die Tränke zu euch nehmen müsst. Dafür halten diese auch wesentlich länger als in anderen Genrevertretern. Zum Glück ist deren Einsatz in den normalen Schwierigkeitsgraden nicht so wichtig. Lernt ihr hingegen, sie ordentlich einzusetzen und neue Rezepte zu probieren, erleichtert es die Kämpfe ungemein. Auch solltet ihr stets daran denken, eure Ausrüstung mit Aufwertungen zu versehen.
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