The Witcher 3: Vermisste Patrouille

Empfohlene Stufe: 7

Diesen Auftrag findet ihr im südöstlichsten Teil von Velen. Ihr könnt ihn entweder vom Anschlagbrett im „Lager der Zentralarmee von Nilfgaard“ pflücken (Nachricht über vermisste Soldaten) und müsst damit anschließend zum Auftragsgeber. Oder ihr sprecht direkt mit Letzterem. So der so, ihr müsst zu Quartiermeister Eggebracht in das große Zelt rechts neben dem Anschlagbrett. Er vermisst eine Einheit von Kundschaftern, die von ihrer Routinepatrouille in den Wald nicht zurückgekehrt ist.

Wie von Eggebracht vorgeschlagen fangt ihr mit eurer Arbeit auf der anderen Seite des Sees an. Verlasst das Armeelager und reitet zu den Sumpfausläufern Richtung Westen. Ziemlich genau zwischen Wegkreuzung und Kimbolt-Straße am Rande des Sees stoßt ihr auf das verlassene Lager der Truppe. Mit euren Hexersinnen findet ihr dort zahlreiche Stiefelabdrücke, die Richtung Südwesten (Wegkreuzung) in den Wald führen. Bei ihrer Verfolgung stoßt ihr nach einem kleinen Marsch auf einen Verstorbenen der Truppe, der allen Anschein nach einer Giftattacke zum Opfer fiel. Am Ende der Spuren findet ihr dann schließlich den Täter - einen Wyvern.

Boss: Wyvern

Der Kampf gegen einen Wyvern gestaltet sich recht ähnlich wie bei anderen Draconiden. Befindet sich der Wyvern am Boden, versucht ihn möglichst von hinten, oder noch besser, von der Seite zu treffen. Andernfalls lauft ihr schnell Gefahr von den scharfen Krallen, den spitzen Zähnen oder dem peitschenartigen Schwanz erwischt zu werden. Zwar könnt ihr zumindest den Biss in der Theorie blocken und zurückschmettern, dafür ist allerdings perfektes Timing unerlässlich. Nicht in der Gefahrenzone stehen respektive Ausweichen ist daher die praktikablere Lösung.

Im Gegensatz und anderen Draconiden sind die Angriffe von Wyvern giftig. Aus diesem Grund gehört der Gegengifttrank „Goldener Pirol“ zur Grundausstattung. Ein Draconidenöl auf dem Silberschwert für mehr Schaden ist ebenfalls zu empfehlen.

Entfernt ihr euch von einem Wyvern, müsst ihr damit Rechnen, dass er euch mit Gift bespuckt oder in die Luft abhebt, um kurz darauf auf eurer Position mit einer Schmetterattacke zu landen. Alternativ erhebt sich der Wyvern weiter in die Lüfte und versucht euch in gezielten Überflügen mit seinen Krallen zu zerfleischen. Sollte es dazu kommen, helfen Ausweichmanöver und ein Armbrustbolzen dabei, das Vieh wieder auf den Boden zu bekommen. Noch besser ist es allerdings, wenn ihr mit dem Zeichen AARD (Telekinetische Druckwelle) oder einer Kartätsche von vornherein den Abflug eines Wyvern unterbindet.

Das finstere Geheimnis

Habt ihr das Monster erledigt, vergesst nicht eure verdiente Trophäe einzusammeln. Damit ist der Auftrag eigentlich erledigt und ihr könntet Quartiermeister Eggebracht über seine Truppe aufklären. Allerdings geht das Ganze noch weiter - wenn ihr wollt. Falls ihr euch bei der Auftragsannahme etwas genauer mit Eggebracht unterhalten habt, wisst ihr, dass er nicht sehr auskunftsfreudig darüber war, wofür sein Trupp in den Wald beordert wurde. Diesen Grund könnt ihr nun selbst herausfinden.

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Ein kleines Stück südlich des Wyvernnestes findet ihr Gräber der Soldaten, die allerdings leer sind, da sie von Ghulen aufgebuddelt wurden. Geht ihr zudem vom Nest aus ein Stück weiter nach Westen, findet ihr eine weitere „angeknabberte“ Leiche sowie blutige Schleifspuren. Folgt ihr diesen, landet ihr am Ende vor dem Eingang einer Höhle, in der sich Ghule häuslich eingerichtet haben. Die Höhle ist leer bis auf eine Schatzkiste und einige weitere Leichen. Die gehören allerdings nicht zur Nilfgaardischen Armee, sondern eher zu einem Dorf in der Nähe.

Marschiert ihr mit diesen Informationen im Gepäck zu Eggebracht, kommt die ganze Wahrheit ans Licht. Anschließend könnt ihr euch entscheiden, ob ihr die 50 Kronen Belohnung annehmt oder zurückweist.