The Witcher 3: Blood and Wine - Komplettlösung, Tipps und Tricks
Hauptgeschichte, Nebenquests, Monsterjagden, Winzeraufträge und mehr.
The Witcher 3: Blood and Wine ist Geralt von Rivas vorerst letzter Videospielauftritt und ein fantastischer Abschluss dieses ohnehin verschwenderisch großen Spiels. Entwickler CD Projekt hat noch mal die Ärmel nach oben gekrempelt und in Form von Toussaint ein neues, vom Rest der Spielwelt abgetrenntes Gebiet aus dem Boden gestampft, das sich mit Velen und Novigrad locker messen kann. In Blood and Wine wartet eine lange neue Hauptquest auf euch, die Geralts Reise einen Schlusspunkt setzt, viele Nebenquests, Hexeraufträge, Schatzsuchen und so einiges mehr.
30 Stunden neue Inhalte kriegt man hier locker zusammen, sofern man nicht von einer Quest zur nächsten hetzt. In der Blood-and-Wine-Komplettlösung decken wir das ab und erkunden das farbenfrohe Märchenland Toussaint, so gut es geht. Seid ihr dagegen auf der Suche nach Hilfe zum Hautspiel oder zur ersten Erweiterung, empfiehlt sich ein Blick entweder in die Komplettlösung zu The Witcher 3 oder in die Komplettlösung zu Hearts of Stone.
Inhaltsverzeichnis: Komplettlösung Witcher 3: Blood & Wine
Witcher 3: Blood and Wine: Hauptquests
Für Geralt startet das Add-on wie so oft mit einem harmlos scheinenden Monstervertrag. Die Hintergründe entwickeln sich langsam zu Größerem und der Hexer gerät in Machenschaften, die niemand absehen konnte.
Witcher 3: Blood and Wine: Nebenquests
Abgesehen vom Plot um die Bestie von Toussaint gibt es beachtlich viele Nebengeschichten, denen zu folgen allein schon durch ihre hohe Qualität empfehlenswert ist.
Witcher 3: Blood and Wine: Hexeraufträge
So manches hartnäckige Monster hält Toussaint und Umgebung in Atem. Nur ein Hexer kann da noch helfen, besonders wenn eine dicke Belohnung herausspringt.
Witcher 3: Blood and Wine: Winzeraufträge
Neben den großen, spannend angelegten Hexeraufträgen gibt es diese kleinen, meist in wenigen Minuten abgeschlossenen Monsterjagden, in denen Geralt in Not geratenen Winzern unter die Arme greift.
Witcher 3: Blood and Wine: Schatzsuchen
In Misthaufen, Schiffswracks, Kellern und alten Ruinen kann Geralt wieder den raffgierigen Schatzjäger geben und verdient dabei alles andere als schlecht.
Witcher 3: Blood and Wine: Fundorte Großmeister-Hexerausrüstung
Es sind mit die besten Rüstungssets, die man in The Witcher 3 finden kann. Fünf Stück an der Zahl, jeweils bestehend aus sechs Schemata. Hier die Fundorte.
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Tipps und Tricks
Natürlich ist Blood and Wine erkennbar eine Erweiterung zu The Witcher 3. Und da man für die neuen Quests ohnehin etwa Stufe 35 erreicht haben sollte, findet man sich inhaltlich als Witcher-Veteran schnell zurecht. Schnellreise, schwarze Bretter, Hexeraufträge, Schatzsuchen, Tränke, Schmieden, Quests annehmen und abgeben, all das funktioniert gewohnt. Dennoch vorab einige Punkte zu Toussaint.
Spielwelt
Das Areal von Toussaint ist komplett neu und nur begehbar, wenn man Blood and Wine installiert hat. Wie Skellige fungiert es als vom Rest abgetrenntes Gebiet und kann jederzeit über die Schnellreisepunkte angesteuert werden, wenn man einmal da war, sprich: die Quest "Gesandte und Männer des Weins" abgeschlossen hat. Ihr könnt wie gewohnt Plötze benutzen und die Umgebung nach Gusto erkunden. Aber wie gesagt: Unter Level 35 ist das keine so gut Idee. Viele Monster bewegen sich über Stufe 40 und reißen euch in wenigen Sekunden den Hexerhintern auf, wenn ihr unachtsam durch die farbenfrohe Märchenwelt torkelt.
Spielstart
Es gibt mehrere Arten, Blood and Wine zu starten. Seid ihr im Rahmen der Hauptquest weit genug (Rittersporn muss schon befreit und damit die Hauptquest "Ein Poet in Nöten" abgeschlossen sein) oder bereits durch, bekommt ihr automatisch eine Quest namens "Gesandte und Männer des Weins", die ihr an einem schwarzen Brett vorantreibt. Folgt den Geschehnissen um die beiden Ritter Palmarin und Milton, dann kommt ihr nach Toussaint. Die Rückreise nach Velen, Skellige oder Novigrad ist über einen Schnellreisepunkt möglich.
Verfügt ihr über keine Spielstand mehr, könnt ihr genauso gut im Startmenü von The Witcher 3 einen extra fürs Add-on angelegten Spielstand laden. Darin ist die Hauptquest automatisch abgeschlossen, Geralt startet auf Stufe 35, den nötigsten Tränken, Ölen und Absuden. Ihr seid damit einigermaßen gerüstet für die vor euch liegenden Geschehnisse, aber vergesst auf keinen Fall, vorher eure Charakterpunkte zu verteilen.
Weingut Corvo Bianco
Nach kurzer Zeit in der neuen Hauptstory kommt Geralt unerwartet in den Besitz eines Weinguts und die Quest "Zu Hause ist es am schönsten" startet. Das Abschließen derselben ist jedem wärmstens empfohlen. Zum einen habt ihr ein prächtiges Anwesen und Gelände mitten in einem der schönsten Landstriche der ganzen Reihe. Zum anderen werdet ihr mit den Aufbauarbeiten rund um das Weingut endlich die vielen Münzen los, die ein Hexer so mit sich herumschleppt. Ihr könnt hier zum Beispiel Rüstungsständer für nicht mehr benutzte Klamotten aufstellen oder ein Bett fertigen lassen, das euch beim Schlafen einen Perk verleiht, darunter Angriffsboni für einen bestimmten Zeitraum. Gönnt ihr Plötze einen Stall, erhaltet ihr einen Ausdauerbonus fürs Reiten. Setzt ihr die Schmiede instand, lassen sich dort entsprechende Arbeiten vornehmen und vieles mehr.
Winzeraufträge
Eine neue Art von Quests sind die sogenannten Winzeraufträge, die im Tagebuch unter Nebenquests landen, aber immer entsprechend gekennzeichnet sind. Beim Durchqueren der Spielwelt gerät Geralt immer wieder in Leute auf den Feldern, die Probleme mit Monstern haben. Das ähnelt ohne Frage den Hexeraufträgen, die man seit Wild Hunt kennt, aber sie sind deutlich weniger komplex. Meist geht es nur darum, "ja" zu sagen, in eine Höhle zu stiefeln und allem, was darin herumkraucht, das Fell über die Ohren zu ziehen. Sollte man trotzdem nicht einfach ignorieren, allein schon der Erfahrung und vergleichsweise leichten Beute wegen.
Erfahrung und Leveln
Derselbe Hinweis wie bei Hearts of Stone: Haut ruhig Gegner zu Klump, die mehrere Level unter euch sind. Im Gegensatz zum Hauptspiel werfen diese gern noch so manche überraschend hohe EXP-Menge ab, obwohl sie keine Herausforderung mehr darstellen. Beispiel: Ein Stufe-50-Geralt bekommmt fürs Besiegen einer Stufe-47-Bruxa nach wie vor über 20 EXP. Es lohnt sich also selbst dann, wenn man schon bärenstarke Schultern hat, die Welt zu erkunden und sich Gegner vorzunehmen, im Gegensatz zum Hauptspiel, wo man irgendwann nur noch einen lumpigen Punkt bekam. Ihr levelt in Blood and Wine ohnehin deutlich schneller, nicht nur wegen der Gegner.
Neue Monster
Im Gegensatz zu Hearts of Stone tummeln sich in Blood and Wine hauptsächlich neue Gegner. Klar, der eine oder andere Wolf hat es hierher geschafft. Die gibt es überall. Ansonsten jedoch könnt ihr euch freuen auf zwanzig neue Arten von Feinden, von Wichten bis hin zu Platzern, Vampiren bis Relikten. Und Bosse! CD Projekt war ganz verschossen in die Idee, das neue und letzte Kapitel der Hexerreise mit Bossen aufzuwerten. Entsprechend oft stoßt ihr auf die dickeren Kerle entlang des Weges, wo bloßes Draufhauen höchstens ins Hexerkrankenhaus führt.