Witcher 3: Hearts of Stone: Der zarte Hauch des Bösen - Boss: Olgierd von Everec
The Witcher 3: Hearts of Stone Komplettlösung: So gewinnt ihr den Kampf gegen Olgierd von Everec.
Solltet ihr im Dialog mit Everecs Leuten Drohungen auspacken, rettet ihr damit den armen Tropf, der hingerichtet werden soll, müsst aber auch gegen Olgierd antreten.
Boss: Olgierd von Everec
Olgierd von Everec ist nicht ohne Grund ein gefürchteter Schwertkämpfer und schon gar kein normaler Mann. Das merkt ihr bereits wenige Sekunden nach Kampfbeginn, wenn sich der Kerl in einen dunklen Schatten auflöst und blitzschnell in der Gegend herum teleportiert, um euch mit einem wuchtigen Schlag anzugreifen. Den Schlag könnt ihr nicht parieren, nur ein Ausweichmanöver rettet euch davor.
Diese Teleport-Kombo ist Olgierds stärkste Attacke und kommt sehr oft zum Einsatz. Beobachtet ihr ihn und seinen Säbel bei der Attacke etwas genauer - insbesondere beim finalen Schlag -, werdet ihr schnell feststellen, dass sich sein Schwert dabei Rot verfärbt. Diese rote Verfärbung werdet ihr auch bei anderen Angriffen wiedererkennen. Sie ist das deutliche Anzeichen dafür, dass als Nächstes ein massiver Schwerthieb folgt, den ihr nicht parieren könnt. Beherzigt ihr diese wichtigste Regel und weicht stets aus, habt ihr eure Überlebenschancen schon mal deutlich verbessert.
Der aufgeladene Schwerthieb ist auch gleichzeitig Olgierds größte Schwäche - und im Grunde auch der Schlüssel zum Sieg. Gelingt es euch, einen Treffer zu landen, bevor Olgierd einen aufgeladenen Schlag ausführen kann, erzeugt das eine Art Rückkopplung - deutlich an Olgierds Freiflug und den rot-zuckenden Blitzen zu erkennen. Diese lähmt Olgierd kurzzeitig und ihr könnt ihm umgehindert eine volle Breitseite verpassen, ehe er nach ein paar Sekunden wieder bewegen kann. Das hört sich vielleicht recht schwierig an, allerdings hat man den Dreh recht schnell heraus. Besonders einfach geht das bei der Teleport-Kombo.
Das Ganze funktioniert so: Egal wie sich Olgierd auch teleportiert, die letzte Station ist immer Geralt. Die Bewegungsbahn von Olgierd kann man anhand des dunklen Schattens erkennen und zu guter letzte benötigt er einen Augenblick, um sich für seinen finalen Schlag zu materialisieren. Behaltet ihr den Schatten nun im Auge, und wartet darauf, dass er auf Geralt zuprescht, müsst ihr nur noch eure Taste für den schnellen Schwerthieb drücken, wenn der Schatten kurz vor Geralt ist. In 90% aller Fälle trefft ihr Olgierd dann genau in dem Moment, in dem er sich rematerialisiert. Übrigens könnt ihr den Teleport-Angriff auch unterbrechen, wenn ihr ein Zeichen wie AXII wirkt. Euer Gegner zieht sich dann sofort zurück - ansonsten haben Zeichen aber nur wenig Einfluss.
Sofern der Säbelheini nicht seine Teleport-Kombo einsetzt, versteht er sich hervorragend darauf, so gut wie all eure Schwerthiebe zu blocken und zurückzuschlagen. Oftmals seht ihr in diesem Zusammenhang auch wieder das rot-aufgeladene Schwert mit einem schnellen Ausfallschritt, gefolgt von einem massiven Schwerthieb. Darüber hinaus ist von Everec recht flink auf den Beinen, sodass ihr es nur sehr selten schafft, ihm in den Rücken zu fallen. Gleichzeitig kann er unermüdliche Hiebe auf euch hageln lassen, denen am Schluss wieder ein aufgeladener Schlag (rotes Schwert) folgt.
Die Angriffe erfolgen zwar schnell und unerbittlich, allerdings könnt ihr dabei auch die Kontertaktik einsetzen. Versucht die ersten gewöhnlichen Hiebe von Olgierd Angriffsserie zu blocken und zu kontern. Doch Vorsicht, selbst wenn ihr auf diese weise einen Treffer landet, setzt der Säbelheini seine Angriffsserie fort. Das bedeutet, dass am Ende ein aufgeladener Schlag (rotes Schwert) wartet. Ausweichen oder rechtzeitig einen Treffer für eine Rückkopplung landen heißt die Devise.
Bedrängt ihr Everec im Nahkampf zu sehr, versucht er euch Sand/Dreck/Blendpulver (oder was auch immer er da verwendet) in die Augen zu werfen. Das beeinträchtigt kurz eure Sicht und lässt Geralt verwundbar zurück. Diesen fiesen Trick kann man daran erkennen, dass Olgierd mit der freien Hand hinter seinen Rücken greift und dann wirft. Am besten weicht ihr mit einem Schritt zur Seite aus und tänzelt um ihn herum, um einen selbst Treffer zu landen. Solltet ihr den Dreck abbekommen, ist eine Rolle rückwärts ratsam.
Der Kampf wird einige Zeit andauern, da ihr nur selten Treffer landen werdet. Früher oder später habt ihr Olgierd aber auf etwa 10% Gesundheit heruntergeprügelt und der Kampf endet mit einer weiteren Sequenz. In Selbiger stellt Geralt auf schaurig-beeindruckende Weise fest, dass Olgierd einfach nicht sterben kann. Everec ist seinerseits von Geralt beeindruckt und lässt den armen Kerl dafür laufen. Im Anschluss könnt ihr noch wegen der Unsterblichkeitssache und dem Mal nachhaken, ehe ihr die Kohle für den erledigten Kröten-Auftrag verlangt. Die erhält Geralt dann auch.
Bei der Abrechnung kommt auch der verwandelte Prinz zur Sprache, was das Stichwort für Gaunters Erscheinen ist. Das Gespräch respektive die Sequenz dauert noch eine ganze Weile an und ihr müsst auch wieder einige Dialogoptionen auswählen, die jedoch keinen Einfluss auf das Ende haben. Nämlich: dass Geralt als Gaunters Stellvertreter drei Aufgaben für Olgierd erfüllen muss. Zwei Aufgaben bekommt Geralt vor Ort erteilt. Die Dritte folgt im Anschluss.
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Am Ende der Sequenz steht ihr vor dem Anwesen und die sehr lange Hauptquest „Der zarte Hauch des Bösen" ist abgeschlossen. An ihre Stelle treten die beiden neuen Hauptquests „Die Sause des toten Mannes" und „Sesam öffne dich".