The Witcher 3: Auf dünnem Eis
The Witcher 3 Komplettlösung: Lest hier, wie Geralt und Ciri Caranthir und Eredin und damit die Wilde Jagd besiegen.
Diese Hauptquest ist eine der letzten des Spiels. Sie startet auf Skellige, nachdem alle Vorbereitungen in Hinblick auf die Wilde Jagd abgeschlossen sind. Der Ausgangspunkt liegt auf der Insel Undvik. Hier sucht ihr nördlich der Ruinen von Dorve (am Nordoststrand der Insel) die Speerfischküste auf, und zwar das nilfgaardische Lager. Sprecht dort mit Avallac'h, wenn ihr bereit seid. Bereitet euch noch vor, so weit es nötig ist. Wie gesagt, es geht dem Ende entgegen.
Sobald Avallac'h den Sonnenstein in Gang bringt, erscheint die Wilde Jagd. Es wird winterlich-weiß und die Naglfar muss in der Nähe sein. Geralt macht sich auf die Suche. Zunächst aber hat Ciri noch eine Rechnung mit Caranthir öffen. Ihr steuert sie zu Beginn der Quest, nachdem die Zwischensequenzen vorüber sind, und müsst eine ganze Gruppe Krieger sowie Hunde der Jagd erledigen.
Kämpft euch vor in Richtung Osten und bedenkt, dass Ciri mit ihrem Teleportangriff die Oberhand hat. Der Fight mag zunächst wie eine schwierige Herausforderung anmuten, ist aber locker zu schaffen. Arbeitet euch weiter voran in Richtung Osten/Nordosten, wobei weitere Monster erscheinen, um euch aufzuhalten. Am Ende erreicht ihr das Schiff Naglfar vor einer riesigen Eisfläche. Dort könnt ihr einen einzeln stehenden Feind ausmachen: Caranthir. Sobald ihr euch fallen lasst, startet der Kampf: er gegen Ciri.
Boss: Caranthir
Ciris Begegnung mit ihm ist nahezu ein Klacks. Caranthir bewegt sich langsam und vorhersehbar und da ihr euch mit einer Ausweichbewegung praktisch wegteleportiert, ist es kein Problem, seinen Attacken zu entgehen. Greift zweimal an, dann schnell zurückweichen, kurz warten, Angriff und immer so weiter, bis etwa ein Drittel seines Lebensbalkens weg ist. In der folgenden Zwischensequenz übersteht ihr eine magische Explosion, abgesehen davon, dass Ciri nur knapp mit dem Leben davonkommt. Geralt springt runter in die Arena und es geht in die nächste Runde.
Caranthir macht sich ab sofort einen Spaß daraus, euch mit magischen Geschossen zu bombardieren, entweder einzeln oder in einer Reihe. Weicht diesen Eiskugeln unbedingt aus, denn sie verlangsamen euch in euren Bewegungen. Sprintet in der Phase auf ihn zu und hüpft immer dann, wenn er euch die Dinger entgegenschleudert, schräg zur Seite weg. Seid ihr nah genug, dann landet so viele Treffer, wie es euch möglich ist, und reduziert damit seine Lebensleiste.
Wenn er sich selbst an einen anderen Ort teleportiert, könnt ihr die Minimap nutzen, um auf einen Blick schnell zu erkennen, wo er steht. Dann schnell hin und weiter mit Angriffen nachlegen. In unregelmäßigen Abständen beschwört er Eisgenien, die natürlich gegen Igni anfällig sind, also lasst euch damit nicht zu viel Zeit. Je schneller die zweite Bedrohung aus der Welt ist, desto besser für euch. Ihr wollt nicht verlangsamt sein und gleichzeitig gegen einen Golem antreten müssen.
Kurz bevor der Boss platt ist, beschwört er mitunter gern noch mal einen Genius. Hier müsst ihr abschätzen, ob es sich lohnt, diesen zu ignorieren und stattdessen Caranthir ans Leder zu gehen. Wenn er nur noch fünf Prozent seiner Leiste hat, zwingt Geralt ihn in einer Zwischensequenz nieder, wird dabei aber in die eisigen Fluten gerissen. Taucht an die Oberfläche.
Nach der Zwischensequenz rennt ihr in Richtung Nordosten, immer das Ziel vor Augen, an Bord der Naglfar zu gehen, während die angeheuerten Krieger gegen die auftauchenden Feinde kämpfen. Ihr könnt ihnen helfen oder den Tumult ignorieren und einfach zum Schiff laufen. Es gibt nur diesen einen Weg. Crach an Craite liegt bereits im Sterben, findet aber einen ehrenvollen Tod gegen Eredin. Als der Hexer aufkreuzt, gibt es nur noch einen Weg.
Boss: Eredin
Eredin ist ein überaus fähiger Schwertkämpfer und ihn zu besiegen keine leichte Aufgabe. Es bringt nicht viel, eine Kombo zu ihm durchbringen zu wollen. Ein Schlag klappt, doch die folgenden wird er nahezu jedes Mal mit seiner Klinge abfangen. Trefft ihn lieber einmal und rollt euch dann weg. Ein Überraschungstreffer mit anschließendem Ausweichschritt bringt mehr, als sich mit zu viel Prügelei die Finger zu verbrennen. Umkreist Eredin. Die ganze Zeit über. So gelangt man in seinen Rücken und zumindest in die Seite und kann dort einen schweren Treffer landen. Mit eingeriebener Klinge lohnt sich das.
Je nachdem, wie gut ihr kämpft, dauert die erste Phase länger oder kürzer an. Nach etwa einem Viertel seiner Energieleiste erzeugt er ein Portal, greift sich Geralt und wirft ihn einfach hindurch. Der Kampf geht dann außerhalb des Schiffes weiter.
Eredin behält nahezu sämtliche Attacken, bekommt aber noch eine Reihe dazu. Der schlimmste sind die Schockwellen, die er durch den Boden in eure Richtung entsendet. Ihr erkennt diesen Angriff daran, dass er sich nach hinten teleportiert und seine Klinge über den Kopf streckt. Diese haut er dann in den Boden und lässt so die erste Schockwelle los, bestehend aus einem Geschoss. Die nächste hat zwei, die dritte fünf. Umkreis Eredin schon, wenn er zu diesem Angriff ansetzt, und nähert ihm euch. So könnt ihr am Ende einen Schlag landen und erhaltet, wenn ihr richtig ausweicht, nicht einmal Schaden.
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Im Nahkampf wiederum wirbelt er durch die Arena und lässt euch kaum eine Chance zum Angriff, wenn ihr nicht gerade das Kontern beherrscht. Aard ist ebenfalls ein erprobtes Mittel, ihn mitten in dieser Animation wenigstens kurz zu unterbrechen - Angriff und wieder weg. Ebenfalls fies: die kleinen, leuchtend-blauen Kugeln, die er in Bodennähe beschwört. Wenn ihr das seht, bringt euch in Sicherheit, weil euch die folgende Eruption nicht nur verletzt, sondern auch kurzzeitig verlangsamt. Nicht, dass Eredin noch einen Teleport dranhängt und euch damit kalt erwischt.
Kurz vor seinem Tod rettet er sich ein weiteres Mal durch ein Portal. Folgt ihm zurück aufs Schiff und gebt ihm dort den Rest. Nachdem Yennefer aufgetaucht ist und den Hexer mit ihrem Portal gerettet hat, endet die Quest mit einer längeren Zwischensequenz. Es startet „Tedd Deireadh, das Letzte Zeitalter".