The Witcher 3: Der Fall des Hauses Rücker, Geister der Vergangenheit
The Witcher 3 Komplettlösung: Geralt hilft einer alten Frau, ihr Anwesen zu befreien, und trifft dabei auf einen alten Bekannten.
Weitere kleine Nebenaufgaben warten auf den gestählten Monsterjäger, damit ihm nicht langweilig wird.
Der Fall des Hauses Rücker
Empfohlene Stufe: 6
In Lindental (östlich der Burg Krähenfels) gibt euch ein altes Mütterchen diese (sichtlich von Edgar Allan Poe inspirierte) Quest, ihren Familiensitz von Monstern zu befreien. Klingt einfach machbar für einen Hexer. Hierfür gibt sie euch den Kasettenschlüssel, der sicher hilfreich sein wird. Die Quest-Markierung zeigt auf einen Punkt südöstlich von eurem Aufenthaltsort, den ihr nach einem kurzen Marsch gemütlich erreicht.
Bei der Ankunft bemerkt Geralt, dass die neuen Besitzer sich mit einer Reihe von Fallen auf seine Ankunft vorbereitet haben. Das komplette Anwesen ist mit ihnen drapiert, also lauft nicht einfach kopflos hinein. Aber mit euren Hexersinnen könnt ihr sie ausfindig machen und entschärfen. Räumt sie eine nach der andere aus dem Weg, um euch in Sicherheit zu wiegen; es sind etliche vorhanden. In dem westlichsten Haus des Anwesens findet ihr einen robusten Scheunenschlüssel. Praktisch!
Durchsucht die restliche Gebäude und plündert, was nicht niet- und nagelfest ist. In einer Hütte, die ihr an der roten Tür mit aktiviertem Hexensinn erkennt, findet ihr das Tagebuch von Dolores Rücker. Sie schreibt von einer verbotenen Liebe, die sie ins Verderben stürzte. Begebt euch in die Scheune, wo die Nebenquest „Geister der Vergangenheit" (siehe unterhalb) startet und ihr einen alten Bekannten trefft: Letho von Guleta (falls ihr entschieden habt, dass er in The Witcher 2 überlebte). Von ihm stammen all die Fallen hier.
Nachdem ihr die Quest um Letho und die Geheimnisse ihres Hofes (siehe unten) absolviert habt, kehrt zurück zu Dolores in Lindetal und berichtet ihr die guten Nachrichten aus ihrem Haus. Habt ihr dort in einem Seitenflügel die Spuren an der Wand entziffert und so eine versteckte Truhe mit 100 Floren gefunden, dann freut euch über eine abgeschlossene Quest. Habt ihr die Truhe nicht gefunden, könnt ihr jederzeit dorthin zurück.
Geister der Vergangenheit
Empfohlene Stufe: 6
Sobald ihr anfangt, euch in dem Anwesen der Rückers umzusehen, erhaltet ihr die neue Quest „Geister der Vergangenheit". Um sie zu absolvieren, müsst ihr den Hof durchsuchen und dessen Geheimnisse der Vergangenheit lüften. In der Scheune findet ihr alsbald eine Leiter, die Geralt auf die Idee bringt, die oberen Stockwerke zu erforschen. Also benutzt sie und ihr gelangt eine Etage höher, wo ihr Letho wiedertrefft, der die Arbeit schon für euch erledigt und sämtliche Monster beseitigt hat.
Außerdem war er es, der die ganzen Fallen in euren Weg gelegt hat. Er lädt euch ein, ihm im nächsten Gefecht gegen die Kopfjäger zur Seite zu stehen. Natürlich stimmt ihr gerne zu (macht keinen Unterschied; ihr müsst so oder so gegen sie kämpfen).
Los geht's! Ohne lange zu fackeln, springt Letho aus dem Fenster und wirft sich den Feinden entgegen, die ihm auf den Fersen sind. Folgt ihm in die Schlacht und haut den Knappen die Eingeweide aus dem Gesäß. Das ist nicht so schwer und verschafft euch die Möglichkeit, gemeinsam mit Letho gegen Louis und sein Gefolge zu reiten (andernfalls sagt ihr ihm an Ort und Stelle Lebewohl). Folgt ihm in Rockstar-Manier auf dem Pferd, während er euch einiges über die Story erzählt.
Am Zeltlager der Schufte angekommen, begrüßt euch der Chefverräter und verwickelt euch in eine verlogene Unterhaltung. Wenige Worte später schweigen die Worte und es sprechen die Waffen. Haut platt, was euch plattmachen will. Louis liegt verwundet am Boden und schickt euch nach Lindental zu Vester. Also los! Lasst ihn blutend zurück und reitet gen Westen.
Wenige Meter weiter erreicht ihr das beschauliche Dorf Lindental und findet einen kleinen Jungen auf einem Holzzaun sitzend. Letho entlässt den Jungen und weist Geralt an, zurück zu bleiben, während er im Haus für Unruhe stiftet. Es kommt, wie es kommen muss: schlecht. Am Ende kann Geralt mit seinem Schwert die Suppe auslöffeln (oder eben nicht).
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Letho dagegen hat schwerer zu schlucken, aber glücklicherweise hat er einen robusten Magen. Allerdings ist er wenig erfreut über seine „Rettung". Er hatte einen Plan, wie er aus der Sache herauskommt, den Geralt mit seinem Eingreifen ein wenig verpfuschte. Einen großen Unterschied, ob ihr eingreift oder nicht, macht das nicht. Richtet Letho auf und ihr könnt ihn zur Hexerfestung Kaer Morhen schicken. Ansonsten zieht er los und ihr seht ihn womöglich nie wieder. Die Quest ist beendet.