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The Witcher 3 war eine Katastrophe, als es ursprünglich auf die Switch portiert wurde

"Das Spiel lief mit 10 Frames pro Sekunde."

Die Skepsis war groß, als CD Projekt The Witcher 3 für die Switch ankündigte.

Würde das Spiel wirklich gut auf Nintendos Konsole aussehen und vor allem auch gut laufen?

Eine einfache Aufgabe war das definitiv nicht, wie Saber Interactives CEO Matthew Krach jetzt im Gespräch mit VentureBeat verriet.

Am Ende hat es doch noch ganz gut geklappt.

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"Als die ursprüngliche Portierung fertig war, lief das Spiel mit 10 Frames pro Sekunde", sagt er. "Es brauchte 50 Prozent mehr Arbeitsspeicher, als auf der Switch verfügbar war, und es war 20 GB größer als die größte verfügbare Switch-Cartridge."

Wie wir mittlerweile wissen, war es dem Team möglich, diese Probleme zu lösen. Das Spiel passte komplett auf eine 32-GB-Cartridge und läuft mit 30fps. Dafür waren "kreative Optimierungen" erforderlich.

"Als wir zum Beispiel die Zahl der NPCs um 30 Prozent reduzierten, gab es Beschwerden, dass sich Städte wie Novigrad und Toussaint leer anfühlen", fügt er hinzu. "Wir brachten die meisten dieser Features wieder zurück und mussten nach kreativen Optimierungen suchen, um die Framerate zu erhöhen."

Nachdem sich weitere Probleme ergaben, zum Beispiel mit der Berechnung der Schatten, schrieb man unter anderem den Algorithmus für die Generierung und Darstellung von Gras neu. Ebenso passte Saber Umgebungsdetails an.

"Wir haben ein Jahr lang unermüdlich daran gearbeitet, dass das Spiel auf der Switch mit 30fps läuft, ohne dabei auf unglaubliche Grafik verzichten zu müssen, die die Fans erwarten", sagt Krach.

Dass die Umsetzung überzeugt, lest ihr im The Witcher 3 Test (Switch). Indes findet ihr in der Komplettlösung zu The Witcher 3 alle Hilfestellungen, die ihr braucht.

Seit dieser Woche gibt es übrigens einen kostenlosen Witcher 3 DLC für Daemon X Machina und am 20. Dezember startet Staffel eins von The Witcher auf Netflix.

Quelle: VentureBeat

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