THQ bezeichnet jüngste Schließungen als "strategische Neuausrichtung"
"Weniger ist mehr"
THQ hat sich auf der Citi Global 2011 Technology Conference zu den diesjährigen Studio-Schließungen geäußert. Die betreffenden Teams in Australien - unter anderem der de-Blob-Entwickler Blue Tongue - hätten nicht mehr zur Strategie des Unternehmens gepasst.
"Wir glauben, die beste Position, die wir im Hinblick auf unsere Studio-Struktur einnehmen können, ist weniger ist mehr."
"Die beiden, die wir gerade in Australien geschlossen haben, arbeiteten an Spielen, die nicht mehr zu unserer Strategie passten", zitiert ihn die Edge. "Das eine arbeitete an einem Kinderspiel, das andere an Film-Umsetzungen."
"Unsere Strategie ist es nun, weniger, dafür größere Triple-A-Titel auf den Markt zu bringen: Eine bis zwei neue IPs jedes Jahr und zu diesen dann alle zwei bis zweieinhalb Jahre dann ein Sequel zu machen.", erläutert er.
Das Studio in Montreal werde aber wachsen. Und zwar deutlich, von 150 auf 400 Angestellte binnen der nächsten zwei Jahre.
"Wir können die Spiele dort 40 Prozent günstiger entwickeln als in einigen unserer anderen Studios."
Neben der Schließung von Blue Tongue, wurde das Studio in Phoenix auf ein QA-Team zusammengeschrumpft und THQ Australia zugemacht. Im Frühjahr machte Homefront-Entwickler Kaos-Studios die Türen zu, ebenso wie THQ Digital.