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Starfield und Co. sind "unverantwortlich groß" - Bethesdas Todd Howard erklärt, warum das so ist

Aus Gründen.

Spiele von Bethesda, zum Beispiel das Sci-Fi-Rollenspiel Starfield, sind meistens "unverantwortlich" groß. Aber dafür gibt es laut Todd Howard gute Gründe.

In einem neuen Interview mit BAFTA sprach Howard unter anderem über seine Arbeit und die Entwicklung von Bethesdas Spielen.

Man streicht wenig Inhalte

Der Hauptgrund dafür, dass Bethesdas Spiele so groß ausfallen, ist laut Howard, dass das Unternehmen einfach wenig Inhalte während der Entwicklung streicht.

"Mein Job bei den Spielen ist oftmals der des Directors, ein wenig vergleichbar mit dem Regisseur eines Films", sagt er.

"Man bringt all diese verschiedenen Teile zusammen, von der Kunst über die Kinematographie bis hin zur Technologie, die unsere Ingenieure entwickeln, um diese Welten zum Leben zu erwecken."

"Offensichtlich kommen auch all das Geschriebene und das Quest-Design dazu. Und dann sind da noch die Level-Designer. Es gibt so viele Teile bei unseren Spielen und ich bin in der wirklich einzigartigen Position, mit so vielen fantastischen Leuten zusammenarbeiten zu können, um all das zusammenzubringen."

"Tatsächlich ist es so, dass wir bei Bethesda sehr wenig aus unseren Spielen kürzen", ergänzt er. "Darum sind die Spiele so unverantwortlich groß."

Zumindest dürfte die erste Erweiterung für Starfield nicht so unverantwortlich groß ausfallen wie das Basisspiel. Shattered Space ist ab heute für die Xbox Series X/S und den PC erhältlich. Die Erweiterung kostet 29,99 Euro. Wer die Premium oder Constellation Edition von Starfield gekauft hat, muss hingegen nichts extra dafür zahlen.

Zuvor hatte Howard den Umfang von Shattered Space mit der Erweiterung Far Harbor für Fallout 4 verglichen. Bei dieser wart ihr je nachdem, wie gründlich ihr wart, um die sieben bis 21 Stunden beschäftigt.

Außerdem hofft Howard, dass man jährlich neue Erweiterungen für Starfield veröffentlichen kann.

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