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Total War: Attila angekündigt, erscheint 2015 für PC und Mac

Mit dynamischem Feuer.

Das neue Total War hört auf den Namen Total War: Attila und erscheint 2015 für PC und Mac.

„Wir hatten Rome 2 mit seiner herrlichen Zelebrierung dieses großen Imperiums und das hier ist nun eine wundervolle Möglichkeit, dieses Kapitel mit dem Beginn des Mittelalters abzuschließen", erklärt Lead Artist Pawel Wojs gegenüber Eurogamer.

Das Ganze wird euch vielleicht an das Add-On Barbarian Invasion für Rome: Total War erinnern. Wie schwierig die Kampagne wird, hängt davon ab, wen ihr spielt.

Die Römer versuchen dabei das Beste aus einer schwierigen Situation zu machen, wie Communications Manager Al Bickham erklärt: „Als römisches Imperium zu spielen, wird sehr herausfordernd sein. Wir designen dieses Spielerlebnis speziell für die echten Total-War-Veteranen. Man muss fast herausfinden, bei welchen Dingen man es sich leisten kann, sie zu verlieren."

Krankheiten werden ebenfalls eine wichtige Rolle spielen. Haltet ihr eure Städte nicht sauber, können dort Krankheiten ausbrechen und sich über eigene und feindliche Truppen oder Handelsrouten sogar weiterverbreiten. Dadurch sinkt die Bevölkerungszahl, aber auch die Armeen leiden darunter und kranke Soldaten kämpfen schlechter.

Gleichermaßen bekommt ihr Auswirkungen des Klimawandels zu spüren: „Im 3. Jahrhundert veränderte sich das Klima und es wurde immer kälter", erklärt Lead Designer Janos Gaspar. „Wenn ihr das Spiel beginnt, werden die Jahreszeiten normal sein die Kampagnen-Karte ähnelt der aus Total War: Rome 2. Je länger ihr jedoch spielt, desto mehr kommt der Schnee nach Süden voran. Im Norden gibt es mehr Züge, in denen es Winter ist. Das hat Einfluss auf die Nahrungsproduktion und die Wirtschaft."

Das alles soll dann auch noch hübscher aussehen, zum Beispiel auf der Kampagnenkarte, wo ihr mehr hinein- und hinauszoomen könnt. Gleichzeitig soll euch mehr Landmasse als je zuvor zur Verfügung stehen. Die Karte erstreckt sich nun bis hin zum Uralgebirge und soll detaillierter sowie abwechslungsreicher sein, unter anderem gibt es Wettereffekte, Blattwerk oder schärfere Texturen. Auch sollen die südlicheren Regionen etwa lebendiger wirken, im Norden ist es feuchter und schäbiger.

Im Zuge dessen hat man auch am Interface gearbeitet, wodurch ihr Bauoptionen und Erweiterungen besser im Blick haben sollt. Auch die Technologien werden zusammen präsentiert und müssen nicht mehr durchgeklickt werden. Dadurch sollt ihr gleich einen besseren Eindruck von den möglichen Entwicklungen erhalten.

Informationsfenster zu den einzelnen Regionen zeigen euch den Wohlstand und die Religion an. Letztere sollen ebenfalls eine Rolle bei der Kontrolle der Territorien spielen und nicht immer werdet ihr die Leute glücklich machen können.

Wieder mit dabei ist der Familienstammbaum: „Wir haben den Stammbaum zurückgebracht, weil es ein Feature ist, das die Fans wirklich vermisst haben", sagt Bickham. „Auf die Art machen wir Charaktere wichtiger für euch und eure Kampagne. Wir sorgen für eine größere Bindung zu ihnen und geben ihnen im Spiel mehr zu tun." Ihr könnt ihre Stellung verbessern, sie heiraten lassen oder ihnen die Herrschaft über Provinzen geben.

Auf den Schlachtfeldern selbst gibt es nun auch dynamisches Feuer. Ein Gebäude, das brennt, kann schnell für große Probleme sorgen, zumal die meisten Gebäude damals eben aus Holz waren. Belagerungswaffen oder Feuerpfeile könnten so zwar erst nur für einen einzelnen Brand sorgen, der sich aber in Windeseile auf andere Gebäude ausbreitet.

Bringt euch natürlich nicht viel, wenn ihr eine Stadt möglichst unbeschadet einnehmen wollt. Aber wollt ihr sie in Schutt und Asche legen, ist genau das eine legitime Taktik dazu. Legt Feuer und schaut zu, wie nach und nach alles niederbrennt.

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