Treyarch: Es gibt 'definitiv' einige kontroverse Themen in Black Ops

Laut Treyarchs Mark Lamia gibt es "definitiv" einige kontroverse Themen im kommenden Call of Duty: Black Ops.

"Wir decken die Ära des Kalten Krieges ab und da gibt es definitiv einige kontroverse Themen", verrät er. "Ich betrachte das Ganze aber als ein Stück Unterhaltung und wir sind starke Befürworter der kreativen Freiheit."

"Unser Spiel ist komplett fiktional - wir machen keine historische Nacherzählung. Wir haben unsere Nachforschungen angestellt und dieses Setting erschaffen, damit ihr euch darin hineinversetzen könnt, aber das ist lediglich der Hintergrund für unsere Geschichte."

Gleichzeitig gibt Lamia auch EAs zuletzt in die Kritik geratenem Medal of Honor Rückendeckung und bezeichnet die Diskussionen rund um Shooter wie Modern Warfare 2 oder Medal of Honor als "unfair".

"Unsere Geschichte umfasst alle Arten von historischen und kontroversen Zeitperioden, aber es gab auch schon eine ganze Menge Bücher und Filme dazu. Es erscheint mir unfair, Spiele auf diese Art und Weise herauszugreifen."

"Wir haben die Geschichte der verschiedenen Konflikte ziemlich genau erforscht. Da sich das Spiel um die Black Ops dreht, geht es um das, was hinter den Kulissen des Kalten Krieges passiert ist. Während sich unsere Story also auch einen Weg durch Südostasien und den Vietnam-Konflikt bahnt, ist es kein Spiel über den Vietnam-Krieg. Man ist einfach dort, weil bestimmte Dinge während dieser Zeitperiode passieren."