Truck Driver: Eine Stunde als LKW-Fahrer und jetzt beherrsche ich das Gefährt im Schlaf ...
… die Beulen waren sicher vorher schon drin!
Das Simulator-Genre ist ohne Frage ein beliebtes. Ob Feuerwehr, Polizei oder Landwirtschaft, es gibt nichts, was es nicht gibt. Das gilt ebenso für Simulatoren, in denen ihr einen LKW-Fahrer mimt. So wie Truck Driver einer ist. In diesem Jahr erscheint das Spiel, in dem ihr mit eurem Lastwagen über die Straßen braust, Aufträge annehmt und Container durch die Gegend fahrt.
Ich hatte die Gelegenheit, mich ein wenig mit dem Spiel zu beschäftigen und dabei eine Stunde an Gameplay-Material aufzunehmen. Das Ergebnis meines Ausflugs in die Welt der Brummifahrer seht ihr weiter unten. Und nicht wundern, wenn es am Anfang ein wenig hakt, es waren meine ersten Minuten mit dem Spiel. Ja, ich warf mich ins kalte Wasser und hielt die Kamera drauf. Es hätte schlimmer kommen können.
Am Anfang steht natürlich das Tutorial. Ein wenig Erklärungen hier und da und es geht los mit dem ersten Auftrag. Stück für Stück erkundet ihr so die Spielwelt und mit der Zeit kommen neue Auftraggeber hinzu. Mit dem verdienten Geld habt ihr unter anderem die Möglichkeit, euch neue Fahrzeuge zu kaufen und an diesen herumzuschrauben, was ich bis jetzt noch nicht ausprobierte.
Im Fahrzeug lasst ihr manuell den Motor an, betätigt den Blinker und aktiviert den Tempomat - alles bequem über das Steuerkreuz oder alternativ mit Licht und Fernlicht über ein simples Kreismenü. Ebenso stehen euch verschiedene Kameraperspektiven zur Verfügung, vom Führerhaus über die Sicht von hinten bis zum Blick aus der Vogelperspektive, die beim zentimetergenauen Abstellen des Containers hilft.
Währenddessen achtet ihr auf Dinge wie die Tankfüllung eures Gefährts und dessen Zustand. Ebenso gilt es, erholt zu sein. Sinkt eure Ausdauer in kritische Bereiche, ist ein Nickerchen nötig, damit ihr nicht am Steuer einschlaft und eure aktuelle Mission scheitert. Ebenso hilfreich ist, auf die Verkehrszeichen zu achten, damit ihr nicht andere Wagen von der Straße rammt oder ein Blitzer ein Foto von euch schießt.
Auch ein Fortschrittssystem mit verschiedenen Belohnungen gibt es, indem ihr zum Beispiel Erfahrungspunkte durch das Fahren mit spezifischen LKW sammelt oder unfallfrei fahrt. Damit erhaltet ihr Geld oder zusätzliche Farben zur Anpassung eures Wagens. Weiterhin habt ihr passive Boni, mit denen ihr unter anderem die Menge an erhaltenen Erfahrungspunkten und Geld erhöht, die Beständigkeit der Reifen und eure Ausdauer verbessert.
Abseits der Aufträge ist somit ebenso für Motivation gesorgt, wenn solche Spiele euer Ding sind. Es löste in mir keine Begeisterungsstürme aus, wenngleich ich beim Spielen eine gute Zeit hatte. Dass die von mir gespielte PC-Fassung noch lange nicht fertig ist, seht ihr direkt zu Beginn daran, dass an einer Kreuzung nichts mehr geht. Der Wagen ganz vorne hätte die Chance, loszufahren, lässt es aber bleiben. Warum? Keine Ahnung. Es war die einzige Stelle, an der mir das auffiel. An anderen Orten beachten manche Fahrer die Vorfahrtsregel beim Abbiegen nicht ganz korrekt.
Das sind Kleinigkeiten, abgesehen davon funktioniert Truck Driver zum jetzigen Zeitpunkt gut und sorgt für ein entspanntes Spielerlebnis beim Herumfahren der Fracht. Das Spiel erscheint am 19. September zuerst für Konsolen (PS4 und Xbox One), die PC-Fassung folgt am 11. November.
Entwickler/Publisher: Triangle Studios/Soedesco - Erscheint für: PC, PS4, Xbox One -Erscheint am: 19. September (PS4, Xbox One), 11. November (PC) - Gespielte Version: PC - Sprache: Deutsch
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