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Tumbleseed: Das Spiel wird einfacher, nachdem es nur 0,2 Prozent der Spieler beenden konnten

Die Entwicklungskosten wird man wohl nicht wieder einspielen.

Der Roguelike-Titel Tumbleseed ist schwer, ziemlich schwer. Aber das sind solche Spiele ja meistens.

Allerdings ist Tumbleseed wohl zu schwer, denn bis jetzt konnten lediglich 0,2 Prozent aller Spieler den Titel durchspielen. 1,8 Prozent schafften es ins vierte und letzte Biom, 8,3 Prozent erreichten zumindest den Mittelpunkt des Spiels in der Wüstenregion.

Anders gesagt: Weniger als die Hälfte der Spieler schaffte es über das erste Viertel des Spiels hinaus. Darauf reagieren die Entwickler nun und haben den Schwierigkeitsgrad etwas reduziert. Eine Herausforderung soll das Spiel dennoch bleiben.

Das Four-Peaks-Update ist bereits auf Steam verfügbar und soll in Kürze auch auf der Switch und der PS4 aufschlagen.

Eine der Neuerungen des Updates sind zwei Modi, die nicht prozedural generiert sind. Dadurch sollen sich Spieler leichter mit der Steuerung vertraut machen können.

Ebenfalls neu sind wöchentliche Herausforderungen, die die ganze Woche über gleich bleiben. Sie können wiederholt werden und bieten euch so die Möglichkeit, euch weiter zu verbessern oder anhand von Videos zu sehen, wie andere die jeweiligen Herausforderungen in Angriff nehmen.

Entwickler Greg Wohlwend ist der Ansicht, dass das Spiel nicht notwendigerweise zu schwer war, sondern vielmehr zu unzugänglich. Spieler hätten zu schnell zu viel lernen müssen, was das Ganze schwieriger als nötig machte.

Jedenfalls gehen die Entwickler davon aus, dass das Spiel seine Entwicklungskosten nicht wieder einspielt.

"Um dort heranzukommen, müsste sich das Spiel etwas mehr als doppelt so oft verkaufen wie bisher. Ziemlich unwahrscheinlich", schreibt er.

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