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Ubisoft fällt ein, dass die Mikrotransaktionen in Ghost Recon Breakpoint noch gar nicht verfügbar sein sollten

Sagt man zumindest.

Als Ghost Recon Breakpoint erschien, fanden sich darin bereits vom Start weg diverse Mikrotransaktionen.

Die meisten davon für kosmetische Sachen, aber gleichermaßen auch Bundles für Skillpunkte, Crafting-Materialien und Waffen-Upgrades.

"Time saver", oder "Zeitsparer", wie man es so schön nennt.

Erst drin, dann raus.

Für die Reihe ist jetzt nichts Neues, aber trotzdem waren viele nicht glücklich damit, so viele Mikrotransaktionen mit spielerischem Einfluss zu sehen - vor allem in einem Spiel, das sie zum Vollpreis kaufen.

Und Ubisoft reagiert darauf, indem man sie entfernt und sagt, sie sollten noch nicht aktiv sein.

"Von Beginn an waren zwei Dinge extrem wichtig für das Team: Dass Tom Clancy's Ghost Recon Breakpoint keine Pay-to-win-Elemente enthält und dass das Spielerlebnis der Spieler, die keine In-Game-Käufe tätigen, nicht beeinflusst wird", heißt es in einem Statement. "Spieler können Fähigkeiten freischalten und eine Vielzahl an Beute und Items erlangen, indem sie einfach spielen."

"Diese Items waren als optionale Möglichkeit für Spieler gedacht, die später hinzukommen und zu denen aufschließen möchten, die sich schon länger im Koop-Modus und mit den Endgame-Inhalten beschäftigen", sagt der Publisher.

"Diese Zeitsparer haben wir für den Moment aus unserem Store entfernt", fügt Ubisoft hinzu. "Zeitsparer wurden nicht dafür designt, um Spielern einen Vorteil gegenüber anderen zu geben. Darüber hinaus haben wir sorgfältig an der Balance im Ghost-War-PvP gearbeitet, um unabhängig vom Spielerlebnis der Spieler sicherzustellen, dass niemand anhand seines Fortschritts einen entscheidenden Vorteil hat."

Heißt also in etwa so viel wie: Sie kommen sehr wahrscheinlich später zurück. Und dass sie zum Launch verfügbar waren, war angeblich ein Fehler.

Mehr zum Spiel lest ihr in unserem Test zu Ghost Recon Breakpoint.

Quelle: Gamefront

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