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Ubisoft: Sony soll die PSP retten

Dringende Maßnahmen erforderlich

Mit der aktuellen Situation der PlayStation Portable ist Ubisoft offenbar alles andere als zufrieden.

UK Managing Director Rob Cooper ist der Ansicht, dass dem Handheld ein klares Ziel fehlt. Zudem wisse Sony nicht genau, wie man eine Maschine verkauft, die seiner Meinung nach überteuert und für die meisten von uns zu sehr mit Technik vollgestopft ist.

"Ich denke, Sony ist enttäuscht von den Verkaufszahlen und demzufolge unsicher, welche Richtung sie damit einschlagen sollen", so Cooper im Gespräch mit GamesIndustry.

"Sony muss uns mehr von seinen Plänen zeigen, um die Publisher zu überzeugen, viel mehr Geld darin zu investieren. Speziell dann, wenn sich der Nintendo DS mit solch enormer Geschwindigkeit verkauft."

Cooper glaubt, dass das Gerät für Casual-Gamer fast schon zu technisch ist. "Diejenigen, die sich derzeit den Nintendo DS kaufen, wollen ein paar Knöpfe und nicht mehr. Es ist so simpel, was Nintendo getan hat."

Sonys Handheld sei demnach ein wenig zu kompliziert, überspezifiziert und zu teuer. "Sie müssen wieder zurück ans Zeichenbrett und von vorne anfangen", sagt Cooper.

In diesem Jahr hat Ubisoft keinerlei Spiele für die PlayStation Portable geplant, allerdings glaubt er noch immer an das Potential des Systems. Zumindest, sofern Sony seine Zielgruppe findet und den Handheld aus dem "Niemandsland" hervorholt.

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