Ubisofts Ismail: Spielmechaniken entscheiden nicht über das Setting von Assassin's Creed
Es geht um interessante historische Szenarien.
Wenn es um die Auswahl eines neuen Settings für Assassin's Creed, sollen laut Ashraf Ismail, Game Director von Assassin's Creed 4: Black Flag, nicht die Spielmechaniken entscheidend sein, sondern einzig und alleine, wie interessant das Szenario ist.
Als Beispiel nennt er die beliebten Seeschlachten aus Black Flag. Trotz deren Beliebtheit suche man sich nun nicht einfach ein weiteres Szenario, mit dem man erneut Seeschlachten mit ins Spiel bringen könne.
„Bei Assassin's Creed haben wir immer gesagt, dass die Geschichte unsere Spielwiese ist", so Ismail gegenüber IGN. „Als wir uns für das Piraten-Setting entschieden, mussten Seeschlachten natürlich ein zentrales Element des Spiels sein."
„Es stellt sich immer die Frage, welche Zeitperiode wir nun besuchen, aber diese Entscheidung basiert darauf, ob die Zeitperiode auch für die Fans und für uns selbst interessant ist und was es für die Spielmechaniken bedeuten wird."
„Wir binden uns nicht an irgendwelche Spielmechaniken, sondern schauen, was historisch gesehen interessant ist und welche Spielmechaniken sich ganz natürlich daraus ergeben", erklärt er.
„Dann werden es die Fans hoffentlich lieben und damit Spaß haben. Ich kann aber nicht wirklich über die Zukunft der Marke sprechen oder in welche Richtung sie geht. Ich werde nicht mal bestätigen, dass ein Spiel in Arbeit ist."
Gleichermaßen wolle er nicht über „die Zukunft der Seeschlachten" sprechen, allerdings sei er sehr froh darüber, dass sie bei den Spielern so gut ankamen.
„Es war ein Risiko für uns, diese so sehr in den Fokus eines Assassin's-Spiels zu stellen, aber die Leute haben es wirklich gut aufgenommen und geliebt, was uns sehr freut. Welche Zeitperiode wir auch immer wählen, sie bestimmt, welche Spielmechaniken im Spiel landen - und nicht umgekehrt."