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Ubisofts Mallat: "3D ist das neue Stereo"

"Neue Entertainment-Erfahrungen" von Ubi

Yannis Mallat, Chef von Ubisoft Montreal, denkt, dass der Schritt in Richtung stereoskopisches 3D-Gaming ein ähnlicher ist, wie seinerzeit von Mono zu Stereo. Dies erzählte er der Financial Post.

„3D ist für Bilder, was Dolby Stereo für Klang war. Niemand will zurück zu Mono.“

Laut Mallat hätte man die 3D-Option im kommenden Spiel zum Cameron-Film Avatar nicht eingebaut, wenn man nicht überzeugt davon gewesen wäre, dass sich mehr als genügend Leute die entsprechende Technik - neben der 3D-Brille ist ein entsprechender (und noch sehr sehr teurer) Fernseher ist nötig - auch zulegen werden.

Für die Zukunft sieht er Ubisoft die kommende Konsolentechnik in einer Weise nutzen, Grafiken in Echtzeit auf einen Level zu rendern, der dem von HD-Filmen in nichts nachsteht.

„Das könnte bedeuten, dass Ubisoft Filme und Spiele zur gleichen Zeit veröffentlicht. Warum nicht?“

Dennoch will Mallat nicht den Fehler begehen, „die Linie zwischen Film und Spiel“ zu verwischen. Er gesteht aber, dass man versuche, Kapazitäten für andere Entertainment-Erfahrungen zu bilden.

Der erste Schritt ist mit dem Hybride-Studio, das bereits an Filmen wie Sin City, 300 sowie Avatar mitgeholfen hatte und erst kürzlich die Assassin’s-Creed-Lineage-Kurzfilmreihe realisierte, bereits getan.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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