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Ubisofts Redding: Conviction durch Uncharted und Max Payne inspiriert

Aber nicht nur davon

Nach Angaben von Ubisofts Game Director Patrick Redding hat man sich bei der Entwicklung von Splinter Cell: Conviction unter anderem durch Uncharted und Max Payne inspirieren lassen.

"Man kann mit Sicherheit sagen, dass wir uns von jeder Menge Quellen inspirieren ließen - sowohl von Spielen als auch von anderen Medien", so Redding. "Wir haben uns alles von Riddick bis Max Payne aufmerksam angeschaut. Offensichtlich haben wir ebenso einen guten, umfassenden Blick auf die Art und Weise geworfen, wie Uncharted funktioniert. Es geht nicht alleine um den Produktionswert, sondern darum, womit der Spieler seine Zeit verbringen wird."

"Was wir unserer Meinung nach ändern mussten, war das Stealth-Gameplay, das sich einfach nur darum drehte, unsichtbar zu sein und sich in den Schatten zu verstecken, um auf diesen einen perfekten Moment zu warten, in dem man sich auf die vorbeimarschierende Wache stürzt", fügt er hinzu. "Für Leute wie dich und mich, die seit langer Zeit beim Franchise dabei und Hardcore genug sind, ist das großartig, aber seit dem Release des letzten Splinter Cell erwarten die Zuschauer von Filmen wie Bourne oder Bond eine explosivere Art und Weise, wie Spionage-Action funktioniert."

"Sie verstehen, dass Jason Bourne durch einen Korridor geht, einen Feuerlöscher nimmt, auf eine Karte schaut, sich fortbewegt und versucht, unsichtbar zu sein. Wenn er aber um eine Ecke geht und auf zwei Leute trifft, die nach ihm suchen, dann schlägt er sie zusammen und verschwindet von dort. Ich denke, diese Explosivität der Gewalt, die Fähigkeit, sehr aggresiv in Schwierigkeiten zu geraten, die Situation zu lösen und dann zu verschwinden, ist das, was wir mit einbringen mussten."

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