Uncharted 4 soll 'persönlicher' werden
Wird wohl Project Morpheus nicht unterstützen.
Verglichen mit den vorherigen Teilen soll Uncharted 4: A Thief's End „persönlicher" werden.
Laut Naughty Dogs Neil Druckmann werde man mehr darüber erfahren, wer Nathan Drake als Person ist, aber so düster wie etwa The Last of Us soll das Spiel dann auch nicht werden.
„Wir haben bei The Last of Us eine Menge darüber gelernt, wie wir Geschichten durch Interaktivität erzählen und diese Lektionen wenden wir bei Uncharted 4 an", so Druckmann im Gespräch mit MCV.
„Es geht darum, die richtige Balance für Uncharted zu finden. Es wird definitiv kein The Last of Us. Wir versuchen es aber diesmal persönlicher zu gestalten und wollen schauen, wie viel wir davon zeigen können, wer Nathan Drake wirklich ist, welche Auswirkungen dieses Abenteuer und auf die Leute um ihn herum hat."
Gleichermaßen soll sich aber auch der vierte Teil wieder wie ein „Summer-Film-Blockbuster" anfühlen: „Wir wissen, dass es in Uncharted um den Spaß, charmante Charaktere und um die Schauplätze geht. Und das wird definitiv alles dabei sein. Ihr werdet eine Evolution dessen sehen und wie die Schauplätze unsere Geschichte widerspiegeln. Das ist unsere Herausforderung."
Hier geht es zum Uncharted 4: A Thief's End Test
Was Sonys VR-Headset Project Morpheus betrifft, sieht man darin zwar viel Potential, allerdings müsse sich die Technik auch erst einmal beweisen.
„Es gab bislang noch kein Spiel, bei dem ich mir dachte, 'oh ja, dafür brauche ich unbedingt VR.' Irgendjemand wird es tun, ein Spiel machen, bei dem man sich denkt, 'oh verdammt, ich brauche VR für dieses Spiel', aber bislang war das noch nicht der Fall."
Also kein Support mit Uncharted 4? „Noch nicht", sagt Druckmann und lacht.
Erscheinen wird Uncharted 4: A Thief's End 2015 für die PlayStation 4.