Uncharted-Schöpferin Amy Hennig arbeitet nicht mehr bei EA
Ihr Star-Wars-Projekt liegt auf Eis.
Als Electronic Arts im vergangenen Oktober das Studio Visceral Games schloss, arbeitete man dort unter der Leitung von Amy Hennig an einem neuen Star-Wars-Projekt mit dem Codenamen Ragtag.
Damals gab der Publisher an, das Spiel sei zu linear gewesen. Ebenso gab es Berichte über eine problematische Entwicklung, viel zu hören war aber nicht. Die weitere Entwicklung sollten die EA Worldwide Studios und EA Vancouver übernehmen.
Auf der Gamelab-Konferenz in Barcelona verriet Hennig nun gegenüber unseren englischen Eurogamer-Kollegen, dass sie seit Januar nicht mehr bei EA arbeitet und derzeit mit dem Aufbau eines eigenen Indie-Studios beschäftigt ist.
"Ich arbeite unabhängig und bleibe unabhängig", sagt sie. "Ich habe gerade mein eigenes, kleines Studio gegründet und berate mich mit ein einigen Leuten. Ich hoffe, dass ich einige Leute mit an Bord holen kann. Ich wünsche mir ein kleines Unternehmen mit sechs bis acht Mitarbeitern, maximal 15. Ich möchte mehr Projekte machen, einige VR-Sachen."
Das Star-Wars-Projekt, an dem sie arbeitete, liegt in der Form auf Eis.
"Das, woran das Vancouver-Studio arbeitet, unterscheidet sich deutlich. Sobald du auf eine offene Welt setzt, ist es so viel anders als das, woran wir arbeiteten. Jeder liebte das, was wir taten. Ich würde das gerne wiederbeleben, aber es ist kompliziert", ergänzt Hennig.
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