Unrecord: Gameplay zum Bodycam-Shooter sorgt für Diskussionen, könnte für manche echt unangenehm sein

Update vom 21. April 2023: Nach der Veröffentlichung des Gameplay-Materials zu Unrecord glauben weiterhin viele, dass es sich um einen Fake handeln könnte, weil es einfach zu gut aussehe.

Alexandre Spindler, Programmierer und Co-Director von Unrecord, bemüht sich auf Twitter darum, entsprechende Vermutungen zu entkräftigen.

Dazu hat er nun auch ein Video aus dem Unreal Editor veröffentlicht, in dem er etwa zum Ende hin mit einer freien Kamera durch Wände fliegt.

Erstmeldung vom 20. April 2023: An welchem Punkt ist ein Spiel zu realistisch? Das ist eine Frage, die man beim Trailer zum Bodycam-Shooter Unrecord womöglich stellen könnte.

Das gezeigte Material, bei dem es sich um "Echtzeit-Gameplay" handeln soll, sieht technisch auf jeden Fall beeindruckend aus, hinterlässt aber auch ein unangenehmes Gefühl.

Die Geschichte eines Polizisten

Unrecord wird als Taktik-Shooter beschrieben, in dem ihr einen Polizisten spielt und das Geschehen aus der Perspektive seiner Bodycam seht.

Die Geschichte sei mit einem Detektivroman oder einem Thriller zu vergleichen, heißt es. Ihr müsst demnach verschiedene Fälle untersuchen und Charaktere konfrontieren.

So beeindruckend das Gezeigte auch sein mag, für manche Menschen könnte es durchaus ein Trigger sein. Das Ganze erinnert an Material, dass etwa bei manchen Amokläufen live im Internet gestreamt oder aufgezeichnet wurde. Zudem stellt sich hier die Frage nach der Vorgehensweise des Polizisten, der im Großen und Ganzen einfach durchs Gebäude läuft und alles sofort niederschießt, was ihm über den Weg läuft.

Nach Veröffentlichung des Videos sind nicht nur Diskussionen darüber entbrannt, ob das zu realistisch ist, sondern auch darüber, ob das überhaupt echtes Gameplay sein kann.

Was haltet ihr davon? Ist euch das zu realistisch? Was macht das Video mit euch?