Valheim - Gebirge: Wölfe, Golems, Dracheneier und mehr

Eine Übersicht über alles, was es in den kalten, ungemütlichen Bergen an Besonderheiten zu sehen und zu finden gibt.

Tipps & Lösung von Sebastian Thor Freier Redakteur - Eurogamer.de

Aktualisiert am 2. März 2021

In den Bergen wird es kalt. So kalt, dass euer Charakter glatt erfriert, wenn er sich ohne schützende und wärmespendende Ausrüstung zu weit ins Gebirge wagt. Dafür habt ihr mehrere Möglichkeiten (siehe Wolfsrüstung in Valheim). Seid ihr dick genug eingepackt, kann euch die Kälte nichts anhaben und ihr erlebt ein Biom voller Wölfe, Drachen und anderer Gefahren.

Das Gebirge ist nichts für Anfänger oder schlecht gerüstete Charaktere, auch wenn es mitunter schon auf der Startinsel einen Zugang zu diesem Areal gibt. Dafür könnt ihr hier Silber abbauen (mit der Wünschelrute vom Knochenwanst) und Obsidian finden, um daraus zum Beispiel Frostpfeile zu bauen.

Baumarten

Tanne

Tiere und Gegnertypen

Wölfe: Wölfe tun, was Wölfe von Natur aus nun mal tun müssen: Sie jagen ihre Beute unerbittlich durch die Gegend und holen sich, was sie brauchen. Sie sind hammerharte Gegner und sollten nicht unterschätzt werden. Blockt ihren Angriff und schlagt nur einmal zurück, dann wieder Block und wiederholen. Sie droppen rohes Fleisch, Wolfszähne, Wolfspelze und Wolfstrophäen. Wölfe lassen sich zähmen (siehe Tiere zähmen in Valheim).
Drachen: Kleinere Exemplare, die euch trotzdem extrem gefährlich werden können. Mit ihrem frostigen Atem richten sie zeitverzögerten Schaden an, der reinhaut wie nichts anderes (unbedingt Met des Frostwiderstands nutzen). Mit Pfeilen und einem aufgerüsteten Bogen habt ihr die besten Chancen, wenn ihr ihren Angriffen seitlich ausweicht. Sie droppen Frostdrüsen und ihre Trophäen.
Steingolems: Diese Kreaturen sehen von Weitem aus wie Steinhaufen und sind auch genau das. Nähert ihr euch weit genug, erwachen die Golems und greifen an. Sie sind zwar sehr langsam, richten aber sehr viel Schade an. Eine gute Rüstung ist Pflicht (siehe Wolfsrüstung in Valheim). Sie sind besonders anfällig gegen Schaden mit der Spitzhacke (die keine Schildnutzung ermöglicht, doch ihr könnt mit der Spitzhacke blocken). Umkreist sie am besten, um von hinten angreifen zu können. Sie droppen Kristalle, Steine und Steingolemtrophäen.
Fenrings: Diese werwolfartigen Kreaturen zeigen sich bei Nacht und können sich mit einem Heulen ankündigen. Mit ihnen ist nicht zu spaßen. Sie können zusätzliche Wölfe zur Hilfe rufen, was die Situation weiter verschärft. Seid extrem vorsichtig im Umgang mit diesem Gegnertyp. Sie droppen Wolfszähne und Trophäen.

Boss

Moder / Drachenmutter: Ein Wyvern in den eisigen Regionen des Gebirges, der fliegen und Eisprojektile in eure Richtung schießen kann (siehe Drachenmutter besiegen in Valheim). Zum Beschwören braucht ihr drei Dracheneier. Er droppt die Drachenträne zum Bau eines Handwerkstischs (siehe Schwarzmetallverarbeitung in Valheim).

Ressourcen, Rohstoffe und Materialien

Silbererz: Zum Aufspüren der Silbervorkommen im Gebirge braucht ihr die Wünschelrute vom dritten Boss (siehe Knochenwanst in Valheim besiegen). Stoßt ihr auf eine Silberader, könnt ihr das Erz mit einer Eisenspitzhacke abbauen (siehe Eisenverarbeitung in Valheim). Für weitere Tipps zum Fördern von Silber und Obsidian und zur Weiterverarbeitung siehe: Silber und Obsidian in Valheim.
Obsidian: Obsidianvorkommen sind Gesteinsformationen ähnlich wie Zinn. Ihr könnt sie mit der Eisenspitzhacke abbauen. Verarbeitet ihr das Material am Schmelzofen zu Barren, schaltet ihr das Werkzeugregal-Upgrade für die Werkbank sowie Frost-, Obsidian- und Giftpfeile frei.
Dracheneier: Diese so klein aussehenden Dinger wiegen unfassbar viel (200 pro Stück). Ihr findet sie in den Drachennestern innerhalb des Gebirges. Habt ihr drei Eier gefunden, lässt sich damit die Drachenmutter Moder beschwören, der vierte Boss und Wächter im Gebirgsbiom. Wichtig: Eier sind nicht mit einem Portal zur Teleportation nutzbar.

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