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Verbraucherzentrale mahnt EA wegen Origin ab

Mangelhafte Aufklärung

Wie der Verbraucherzentrale Bundesverband auf seiner Webseite mitteilt, hat man Electronic Arts wegen fehlender Kundeninformationen bei Battlefield 3 abgemahnt.

Demnach habe man die Kunden nur unzureichend darüber aufgeklärt, dass eine dauerhafte Internetverbindung nötig ist, um das Spiel zu spielen. Außerdem müsse man Origin installieren, ohne verständlich darüber informiert zu werden, was die Software auf dem Computer genau macht.

Zugehörige Vertragsklauseln würden Verbraucher nach Ansicht des vzbv außerdem unverhältnismäßig benachteiligen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen seien so weit gefasst, dass unklar bleibt, welche Daten der Hersteller erfassen, weiterverarbeiten und anderweitig nutzen darf.

Ebenso kritisiert man die gängige Praxis, dass die Zustimmung zu Lizenzvereinbarungen und AGBs erst dann erfolgt, wenn der Kunde das Spiel installiert hat, was nach Ansicht des vzbv zu spät ist. Nach deutschem Recht müsse das bereits vor Abschluss eines Vertrages erfolgen.

Zuletzt hatte das Magazin c't Origin genauer unter die Lupe genommen und Spionagevorwürfe in einem Artikel entkräftet.

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