Verzicht auf Mini-Map in Call of Duty: Modern Warfare sorgt für Diskussionen
Ihr seht Teamkameraden durch Wände hindurch.
Nach dem Multiplayer-Reveal zu Call of Duty: Modern Warfare wird im Internet vor allem über den Verzicht auf eine Mini-Map diskutiert.
Statt der Mini-Map gibt es einen Kompass am oberen Bildschirmrand, der ein wenig an Skyrim erinnert.
Dass die Umstellung schwer fällt, nachdem Spieler jahrelang an eine Mini-Map gewöhnt waren, ist nicht überraschend.
Spieler sorgen sich darum, dass der Wegfall der Mini-Map zum Campen anspornen und zu einem langsameren Spieltempo führen könnte.
Die Gegenargumente dazu: Spieler sind aufmerksamer und es kommt noch mehr auf die eigenen Fähigkeiten an.
Trotz fehlender Mini-Map habt ihr eure Teamkollegen im Blick. Deren Umrisse seht ihr durch Wände und andere Objekte hindurch. Zudem gibt es eine vorübergehende Mini-Map mit einer persönlichen Drohne über einen Killstreak.
Andere sagen den Kritikern, dass sie sich das doch zuerst selbst anschauen sollten, bevor sie meckern. Dafür gebe es eine Beta.
Was korrekt ist. Die Beta wird zeigen, wie gut der Verzicht der Mini-Map bei den Spielern ankommt, nachdem sie es tatsächlich so gespielt haben. Ob es dann womöglich Anpassungen gibt, falls das Feedback allzu negativ ausfallen sollte, bleibt abzuwarten.